Schule: „Mein Kind hat Angst vor dem Schwimmunterricht!“

Tauchen, springen und planschen im Schwimmbad: Mit diesen Tipps klappt es mit dem Schwimmabzeichen für Ihr Kind.

So klappt's mit dem Lernen – jetzt im Video anschauen!

Ehe es in der dritten Klasse in den Schwimmunterricht geht, üben viele Eltern mit ihrem Kind das selbstständige Schwimmen im Hallenbad. Am Anfang kann es zu Berührungsängsten kommen: Ist das Wasser zu tief? Bricht Panik aus, wenn Wasser in die Augen oder Ohren spritzt? Traut sich Ihr Kind nicht, zu tauchen? Versuchen Sie es mit diesen Tipps:

1. Lassen Sie Ihrem Kind Zeit

Jedes Kind lernt im eigenen Tempo und mit einer individuellen Zahl an Wiederholungen. Das gilt auch fürs Schwimmen und Tauchen im Schwimmbad. Geben Sie Ihrem Kind die Gelegenheit, in Ruhe die ersten Schwimmerfahrungen zu machen.

2. Üben Sie regelmäßig

Gehen Sie regelmäßig mit Ihrem Kind ins Hallenbad. Dort kann es sich am Rand festhalten, falls es aus der Puste kommt. Wie beim Lernen von Vokabeln oder Kopfrechnen, ist auch beim Schwimmen das Wiederholen das A und O.

3. Lassen Sie Freunde oder Geschwister mitschwimmen

Wenn Ihr Kind sich allein oder mit Ihnen nicht traut, laden Sie den großen Bruder oder die ältere Spielfreundin ein, mit in die Schwimmhalle zu kommen. Diese helfen Ihrem Kind automatisch, Ängste abzubauen. Greifen Sie nur ein, wenn Ihre Hilfe benötigt wird.

4. Nutzen Sie kleine Hilfsmittel

Ihr Kind hat Angst unterzugehen? Ein Schwimmgürtel mit abnehmbaren Blöcken hilft Ihrem Kind, oben zu treiben. Auch ein Schwimmbrettchen kann für Stabilität sorgen. Kinder, denen Wasser in den Augen nicht geheuer ist, hilft eine angenehm zu tragende Schwimmbrille. Ohrstöpsel schützen die Ohren vor unangenehmen Wasser.

Gedichtinterpretation

5. Üben Sie das Tauchen und Springen spielerisch

Kleine Spielchen, bei denen Ihr Kind z. B. einen Schwimmring vom Beckenboden hervorholt, helfen beim Tauchtraining. Dabei übt es auch, die Augen unter Wasser offenzuhalten.

Springen Sie mit Ihrem Kind in den lustigen Figuren um die Wette ins Wasser. Dabei sind auch richtige „Arschbomben“ erlaubt. Wichtig ist, dass Ihr Kind Spaß hat. Üben Sie keinen Druck aus. Ihr Kind darf auch nur planschen und sich von Ihnen durchs Wasser ziehen lassen.

Sollte es in Eigenregie nicht klappen, können Sie es mit einem Schwimmkurs versuchen.
Wenn Ihr Kind sich sicher fühlt, wird es auch im Schwimmunterricht Spaß daran haben, das erste oder zweite Schwimmabzeichen zu erreichen.

Fazit: Damit Ihr Kind schwimmen oder tauchen lernt und den Sprung ins Wasser wagt, sollten Sie regelmäßig gemeinsam üben. Hilfsmittel, wie eine Schwimmbrille oder ein Schwimmgürtel, sind erlaubt. Mit Spielen und ohne Druck wird der Schwimmbadaufenthalt zum Wasserspaß.

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