Mobbing in der Schule: Was Eltern tun können

Eltern fühlen sich meist hilflos, wenn ihr Kind von anderen Schüler*innen gemobbt wird. Lesen Sie hier, welche Formen von Mobbing es gibt und was Sie und Ihr Kind dagegen tun können.

Sie wollen mehr über die verschiedenen Ursachen und Formen des Mobbings erfahren? Dann schauen Sie sich unser Video an.

Was möchten Sie wissen?

Was ist Mobbing?

Trauriger Junge sitzt in der Schule alleine auf dem Boden des Flurs

© Rido/shutterstock.com

Der Begriff Mobbing wurde aus dem Englischen von „mob“ übernommen, was so viel wie „belästigen, anpöbeln“ bedeutet. Es lehnt auch an das deutsche Wort „Mob“ an, das eine aufgewiegelte Volksmenge, Meute, Bande beschreibt. Damit man von Mobbing als Gewaltform spricht, müssen laut Mobbingexperte Mustafa Jannan („Das Anti-Mobbing-Elternheft) folgende vier Kennzeichen gleichzeitig zutreffen:

  • Kräfteungleichgewicht: Kräfteungleichgewicht: Das Mobbingopfer steht immer allein gegenüber einem oder mehreren Mobbenden und deren Mitläufern.
  • Häufigkeit: Das Opfer wird mindestens einmal die Woche schikaniert, wenn nicht sogar fast täglich.
  • Dauer: Die Übergriffe erfolgen über einen längeren Zeitraum, gemeint sind hier Wochen oder sogar Monate.
  • Konfliktlösung: Das Opfer kann aus eigener Kraft das Mobbing nicht beenden. Das geht nur durch Hilfe von außen.

Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn sich zwei Kinder gegenseitig beschimpfen und beleidigen, auch über einen längeren Zeitraum hinweg, ist das kein Mobbing, sondern ein Streit auf Augenhöhe. Auch einmalige Hänseleien zählen nicht als Mobbing.

Welche Formen von Mobbing gibt es?

Mobbing findet häufig auch über das Smartphone statt

© Brian A Jackson/shutterstock.com

Fast jedes vierte Kind wird nach eigenen Angaben mehrmals im Monat gemobbt (PISA-Studie, 2018). Dabei sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen. Wer Mobbing im Zusammenhang mit Schule hört, denkt häufig zuerst an körperliche Gewalt und Bedrohungen. Doch es gibt auch subtilere Formen, wie Ausgrenzung und das Verbreiten von kompromittierenden Gerüchten. Zudem findet Mobbing auch im Internet oder in sozialen Medien statt.

Die verschiedenen Formen des Mobbings:

  1. Direktes Mobbing: Kinder werden aktiv drangsaliert, beleidigt, gehänselt, oder physisch attackiert. Teilweise werden Besitztümer beschädigt und Geld gestohlen.
  2. Indirektes Mobbing: Die Täter*innen verbreiten Gerüchte über das Opfer oder sorgen aktiv für eine Ausgrenzung aus der Gruppe.
  3. Cybermobbing: Schüler*innen werden im Internet, über soziale Medien oder Messengerdienste gemobbt. Dies kann in Form von boshaften Nachrichten erfolgen, durch Ausgrenzung aus virtuellen Gruppen oder durch die Verbreitung von Gerüchten und Fotos.

Was tun bei Cybermobbing?

  • Beim Cybermobbing gibt es für die Opfer keine Verschnaufpause. Die Schikanen können jederzeit stattfinden und rund um die Uhr. Bei der Verbreitung von kompromittierenden Fotos, Filmen oder Gerüchten fürchten die Betroffenen, dass diese dauerhaft von anderen gesehen werden können. Zudem bleiben die Täter*innen dabei oft anonym und es wird für die Opfer schwer, sich zu verteidigen.
  • Dennoch gibt es Möglichkeiten, gegen Cybermobbing vorzugehen. Beim Mobbing-Attacken auf Social-Media-Plattformen oder in Messengerdiensten sollten alle Taten dokumentiert werden. Der Betreiber ist dazu verpflichtet, beleidigende Post zu löschen. In schwerwiegenden Fällen kann eine Strafanzeige gegen den Mobber erstattet werden. Dann müssen die Betreiber von Plattformen oder Mobilfunkanbieter auch die Identität des*r Täter*in preisgeben.
  • Beim Cybermobbing ist die Prävention besonders wichtig. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es persönliche Informationen schützen muss und nicht öffentlich preisgeben sollte. Das gilt für Name, Adresse, Passwörter sowie für Fotos und Filme, die Persönliches zeigen.

Wie entsteht Mobbing?

Mehrere Kinder zeigen mit dem Finger auf ein einzelnes Kind

© AlejandroCarnicero / shutterstock.com

Beim Thema Mobbing in der Schule gilt: Wehret den Anfängen. Denn Mobbing verläuft in unterschiedlichen Phasen.

  1. Explorationsstadium: Hier suchen sich die Täter*innen, bewusst oder unbewusst, ein Opfer aus. Reagiert Ihr Kind gleich bei der ersten Attacke anders, als es sich das mobbende Kind erhofft hat, bleibt Ihr Kind eventuell von weiteren Schikanen verschont.
  2. Konsolidierungsstadium: Häufen sich die Attacken, sollte es Konsequenzen geben. Das kann durch eine Lehrkraft sein, die einschreitet, oder durch Mitschüler*innen, die sich bewusst an die Seite des Opfers stellen.
  3. Manifestation: Umso länger das Mobbing anhält und die Strukturen sich verfestigen, desto schwieriger wird es für Ihr Kind, diese aufzubrechen.

Beim Mobbing in der Schule sind immer mehrere Schüler*innen, schlimmstenfalls sogar die gesamte Klasse, beteiligt. Dabei gibt es unterschiedliche Rollen, die die Beteiligten einnehmen.


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Wie können Sie als Eltern erkennen, ob Ihr Kind in der Schule gemobbt wird?

Für Eltern – und für Lehrkräfte – ist es nicht immer leicht, zu erkennen, ob Ihr Kind gemobbt wird. Kinder tendieren dazu, zu schweigen und sich zurückzuziehen. Sie sagen nichts, weil sie Angst haben, die Klassenkamerad*innen würden ihn oder sie als Petze beschimpfen und noch mehr drangsalieren. Oft glauben sie, dass Erwachsene die Situation auch nicht verbessern können oder noch alles schlimmer machen.

Manchmal fürchten die Kinder, mit unpassenden Ratschlägen wie „wehr dich doch einfach mal“ abgespeist zu werden. Wenn die Schikanen über einen längeren Zeitraum gehen, kann es vorkommen, dass sich durch das ständige Mobbing die Selbsteinschätzung Ihres Kindes verändert hat und es nun glaubt, dass es selbst für die schwierige Situation verantwortlich ist.

Hier finden Eltern und Kinder professionelle Hilfe gegen Mobbing

Anzeichen für Mobbing in der Schule

Maedchen wird von anderen Maedchen gemobbt

© Creativa Images / shutterstock.com

Doch auch wenn Ihr Kind schweigt, gibt es Anzeichen, an denen Sie als Eltern erkennen können, ob es regelmäßig schikaniert wird, denn Mobbing hat Folgen. Das können physischen Anzeichen, wie Kopfschmerzen, sein oder psychische, wie Appetitlosigkeit.

Bei folgenden Signalen sollten Sie aufmerksam werden: „Ihr Sohn oder Ihre Tochter …“

Art der Anzeichen Beispiele
Psychische Anzeichen Ihr Kind …
…kommt oft bedrückt nach Hause, wirkt häufig launisch oder sogar aggressiv.
…zieht sich ungewöhnlich oft zurück
… wirkt unsicher, sein Selbstwertgefühl hat abgenommen.
Physische Anzeichen Ihr Kind …
…klagt öfter über Bauchweh oder Kopfschmerzen.
…hat keinen Appetit.
…schläft schlecht.
…klagt häufig vor Schulbeginn oder Sonntagabend über Beschwerden.
Sonstige Anzeichen Ihr Kind …
… schneidet auf einmal schlechter in der Schule ab.
… will nicht mehr in die Schule gehen.
… kommt häufig mit beschädigter Kleidung oder kaputten Schulsachen nach Hause.
… verliert häufig Geld (dieses wird gebraucht, um Mobbende zu bezahlen)

Doch Vorsicht: Denken Sie daran, dass die genannten Verhaltensweisen auch andere Hintergründe als Mobbing in der Schule haben können.

Hilfe bei schlechten Noten?

Ihr Kind hat sich in der Schule verschlechtert? Das kann vielfältige Gründe haben. Vielleicht kann die Online-Lernplattform sofatutor helfen. Hier kann Ihr Kind ungestört mit Lernvideos und interaktiven Übungen im eigenen Tempo lernen. Das macht Spaß, ist effektiv und stärkt somit auch das Selbstvertrauen. In den Online-Übungen bei sofatutor bekommt Ihr Kind ein direktes Feedback, ob alles richtig gelöst wurde. Außerdem erhält es konkrete Lerntipps, falls es noch Unterstützung braucht. So kann Ihr Kind ganz leicht aktuelle Schulthemen vertiefen und alte Themen wiederholen. Probieren Sie es aus und testen Sie sofatutor 30 Tage lang kostenlos!

Was Eltern gegen Mobbing tun können

Eltern troesten ihren Sohn und legen ihre Haende auf seine Schultern

© Motortion Films / shutterstock.com

Für Kinder hat Mobbing schwerwiegende Folgen. Wenn Sie körperliche oder psychische Signale auf Mobbing bei Ihrem Kind entdecken, sollten Sie deshalb Folgendes tun.

  1. Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Seien Sie dabei geduldig und bedrängen es nicht. Signalisieren Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter vielmehr, dass es jederzeit und mit allen Sorgen zu Ihnen kommen kann.
  2. Besonders bei Jungen kann es hilfreich sein, das Gespräch mit einer Aktivität zu verbinden (z. B. Spaziergang, Fahrradtour, Autofahrt). Das Gespräch läuft aber oft besser, wenn es mit einer Bewegung verbunden ist.
  3. Erklären Sie Ihrem Kind, was Mobbing ist. Betonen Sie, dass beim Mobbing die betroffene Person keine Schuld an seiner Situation hat. Die Erkenntnis, dass wirklich jede und jeder ein Mobbingopfer werden kann, ist wichtig.
  4. Stärken Sie das Selbstbewusstsein Ihres Kindes durch Aufmerksamkeit, Vertrauen und Erfolge bei den Hobbys.
  5. Helfen Sie Ihrem Kind dabei, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, z. B. in Chats wie auf den Seiten www.schueler-gegen-mobbing.de oder www.mobbing-schluss-damit.de. Dieser Austausch kann zu einer Besserung des Selbstwertgefühls beitragen.
  6. Sprechen Sie mit dem*r Klassenlehrer*in oder der Schulleitung. Es ist wichtig, dass die Schule bei jedem einzelnen Mobbingfall eingreift. Die Lehrkräfte müssen ein Zeichen setzen, dass Mobbing unter keinen Umständen geduldet wird. Denn wenn das mobbende Kind keine Konsequenzen erfährt, dann sieht es keinen Anlass dazu, sein Verhalten zu ändern. Das Eingreifen der Schule ist deshalb nicht nur für den Schutz des Opfers wichtig, sondern auch für die Entwicklung der Täter*innen.

Mobbing in der Schule: Was Eltern nicht tun sollten

Mutter telefoniert, während ihre Tochter traurig und beschämt schaut.

© wavebreakmedia / shutterstock.com

Vermeiden Sie auf jeden Fall, das Problem über den Kopf Ihres Kindes hinweg lösen zu wollen. Der erste Impuls ist oft, direkt mit dem mobbenden Kind zu sprechen oder dessen Eltern anzurufen. Das hat leider häufig den gegenteiligen Effekt.

Nach Angaben des Fachbereiches Mobbingforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München, nehmen die Eltern des*r Täter*in ihr Kind entweder in Schutz und billigen dadurch das Verhalten. Oder sie bestrafen das mobbende Kind und dieses lernt erneut, dass es legitim ist, mit anderen streng umzugehen. „Beide Alternativen bedeuten für das Opfer weitere Viktimisierung.“ Mobbing kann dauerhaft nur von Seiten der Schule gelöst werden. Deswegen gehen Sie lieber zum*r Klassenlehrer*in oder der Vertrauenslehrkraft.

Warum bekommt die Lehrkraft nichts vom Mobbing mit?

Wenn Sie erfahren, dass Ihr Kind gemobbt wird, sind Sie wahrscheinlich erst mal wütend und entsetzt. Sie fragen sich, warum die Lehrkräfte nichts mitbekommen haben?
Mobbing geschieht häufig an Schulen, weil es Orte mit geringer Kontrolle sind. Die Lehrer*innen sind den Schüler*innen zahlenmäßig weit unterlegen. Selbst die aufmerksamste Lehrkraft kann nie alle Schüler*innen im Blick haben.
Die Mobbenden führen ihre Übergriffe häufig nicht im Unterricht aus, sondern in den Pausen, abseits von den Blicken der Lehrer*innen. Ein weiterer Grund, warum Mobbing häufig an Schulen stattfindet, ist die Tatsache, dass Schüler*innen nicht einfach von der Schule weglaufen können, wie z. B. am Nachmittag auf dem Spielplatz.

Bewahren Sie die Anonymität Ihres Kindes

Wenn Sie mit dem*r Lehrer*in Kontakt aufnehmen, achten Sie darauf, dass Sie nicht während einer Pause gehen, wenn andere Schüler*innen. Sie sehen können. Wenn die mobbenden Kinder von Ihren Gesprächen mit den Lehrkräften oder der Schulleitung mitbekommen, kann das zu mehr Schikanen für Ihr Kind führen. Vermeiden Sie bei Gesprächen Vorwürfe gegen die Schule – sie sind für eine Lösung des Problems nur hinderlich und führen womöglich zu einer Abwehrhaltung der Verantwortlichen in der Schule.

Was können Lehrkräfte gegen Mobbing tun?

Ein Lehrer ermahnt einen Jungen

© Lopolo / shutterstock.com

Lehrer*innen sind in der Regel froh darüber, wenn Eltern sie auf Mobbingsituationen hinweisen, da sie oft von den Vorfällen nichts mitkriegen. Nur wenn die Schule Bescheid weiß, kann man rasch und erfolgreich etwas unternehmen, z. B. Mobbing im Unterricht ansprechen oder Projekttage starten.

Schulen haben meist entsprechende Mechanismen parat, um schnellstmöglich das Problem zu lösen. Dabei ist wichtig, dass Ihr Kind nicht namentlich erwähnt wird. Es soll Mobbing im Allgemeinen besprochen werden und nicht ein spezifischer Fall, damit Ihr Sohn oder Ihre Tochter nicht als Petze vor den Mitschüler*innen dasteht.

Sichere Orte finden

Suchen Sie mit den Lehrkräften Möglichkeiten, wie man Ihr Kind konkret unterstützen kann, bis sich die Situation entspannt. Vielleicht gibt es sichere Orte in der Schule, an die es sich in den Pausen zurückziehen kann (z. B. Bibliothek). Dies ist natürlich eine Zwischenlösung, weil sich Ihr Kind sonst noch mehr aus der Klassengemeinschaft zurückziehen würde. Sinnvoll ist es aber trotzdem, vor allem, wenn die Schule mehr Zeit braucht, um das Mobbing dauerhaft zu beenden. 

Ein Schulwechsel kann im schlimmsten Fall ebenfalls in Betracht gezogen werden. Allerdings besteht hierbei die Gefahr, dass Ihr Kind auch an der neuen Schule zum Mobbingopfer wird, da es sich in einem labilen Zustand in eine neue Gruppe integrieren muss. In mindestens der Hälfte der Fälle führt dies laut der Ludwig-Maximilians-Universität München erneut zu Mobbing.

Was kann Ihr Kind gegen Mobbing tun?

Ein cooler Junge mit Sonnenbrille

© Dimitry Lobanov / shutterstock.com

Die Mobberin bzw. der Mobber erwartet eine Reaktion von seinem Opfer. Deshalb hilft es, wenn Ihr Kind sie bzw. ihn links liegen lässt und nicht auf die Schikanen eingeht. Wenn Ihr Kind es schafft, ruhig zu bleiben, wird das mobbende Kind sein Interesse verlieren. Üben Sie mit ihm dieses Verhalten zu Hause.

Folgende Gedanken über die Täter*innen können für Ihr Kind während der nächsten Mobbing-Attacke hilfreich sein, um ruhig zu bleiben:

  • „Dein Problem sind deine Minderwertigkeitskomplexe!“
  • „Große Klappe und nichts dahinter!“
  • „Du bist doch bloß neidisch!“
  • „Ich schaue dir in die Augen und finde doof, was du machst!“

Zudem sollte sich Ihr Kind Unterstützung in der Klasse suchen. Mobbing kann beendet werden, wenn es von der Mehrheit der unbeteiligten Mitschüler*innen nicht geduldet wird. Die sogenannten „Unbeteiligten“ sind also sehr wohl beteiligt und müssen Stellung beziehen. 

Was Ihr Kind sonst noch tun kann

  1. Ihr Kind kann eine*n ältere*n Mitschüler*in um Hilfe bitten.
  2. Oft helfen auch Antworten, mit denen die Täter*innen nichts anfangen können, wie z. B. „Wenn du meinst“ oder „Kann schon sein“ oder „Keine Ahnung, wie du das meinst“.
  3. Geht es um Beleidigungen oder verbale Angriffe, dann sollte Ihr Kind so tun, als hätte es diese nicht gehört oder nicht verstanden.
  4. Bestärken Sie Ihr Kind darin, dem*r Täter*in in die Augen zu schauen und zu sagen: „Ich will das nicht“.

Welche Motive haben die Täter*innen?

Kinder mobben ein anderes Kind und filmen die Situation

© Rawpixel.com / shutterstock.com

Beim Mobbing an Schulen kann jeder zum Opfer werden. Die Schuld daran, trägt jedoch niemals die Betroffene oder der Betroffene. Mobbing-Täter*innen tragen häufig selbst die Ursache in sich. Entweder mangelt es ihnen an Selbstbewusstsein und sie wollen durch das Mobbing die Anerkennung anderer gewinnen. Oder sie haben familiäre Probleme und geben diese an andere weiter. Möglich ist es auch, dass die Täter*innen früher selbst einmal Mobbing-Opfer waren.

Ist Ihr Kind selbst ein Mobber?

Haben Sie die Sorge, dass sich Ihr Kind anderen gegenüber aggressiv verhält und dies womöglich mobbt? Wo hört Hänseln auf und wo fängt Mobbing an? Das ist für Eltern nicht so einfach zu beantworten. Und manchmal nicht einmal für Kinder selbst. Lassen Sie Ihr Kind unseren Test machen: „Bin ich ein Mobber?“ und sprechen mit ihr oder ihm darüber.

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Vermuten Sie, dass Ihr Kind andere Schüler*innen mobbt? Dann gilt für Sie, genau wie für die Eltern von möglichen Opfern: Suchen Sie das Gespräch mit der Schule. Das Androhen von Strafen hingegen ist genauso wenig hilfreich wie die Bagatellisierung des Geschehens. Ihr Kind sollte wissen, dass Sie sich mit den Lehrkräften austauschen. Zudem sollten Sie klarstellen, dass Sie Mobbing nicht tolerieren. Und Sie sollten herausfinden, was der Grund für das Verhalten Ihres Kindes ist und ihm dabei helfen, sein Verhalten zu ändern.

Titelbild: ©iStock.com/mikdam

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