13 Fakten zu Halloween

Bald ist es soweit: Die Zeit der Geister, Trolle und Fabelwesen bricht an. Es ist Halloween. Woher kommt die Tradition und was bedeuten ihre Bräuche?

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Wir haben 13 spannende Fakten zu Halloween recherchiert, die Sie vor der Halloween-Party kennen sollten.

  1. Die volle Bezeichnung lautet „All Hallow’s Eve“, also der Abend vor Allerheiligen. Einen Tag nach Halloween werden die Heiligen der christlichen Kirche geehrt.
  2. Halloween kommt ursprünglich aus Irland. Dort wurde es als eine Art Silvester gefeiert und hieß ursprünglich „Samhain“ .
  3. An Halloween sind die Geister der Verstorbenen besonders aktiv. Sie kehren zu ihren Heimatorten zurück. In dieser Annahme vermischen sich christliche und heidnische Traditionen.
  4. Die Geister sollen durch Essen vor den Häusern besänftigt werden. Außerdem sollen Geisterverkleidungen die eigentlichen Geister in die Irre führen, damit sie nicht mehr in der eigenen Nachbarschaft spuken.
  5. Irische Einwanderer brachten ihre Traditionen in die USA. Von dort verbreitete sich Halloween als Fest über die ganze Welt.
  6. In Deutschland ist Halloween seit 1991 bekannt. Es wurde als Ersatz für den Karneval eingeführt. In diesem Jahr sollte aufgrund des Golfkriegs kein fröhliches Fest gefeiert werden. Also entschlossen sich Spielwarenhersteller ihre Produkte stattdessen an Halloween zu vermarkten.
  7. In Kürbisanbaugebieten verbreitete sich Halloween schneller als im Rest Deutschlands.
  8. Der Kürbisbrauch stammt aus einer alten Sage: Der Ire Jack Oldfield soll den Teufel betrogen haben. Als er verstarb, durfte er nicht in den Himmel und erst recht nicht in die Hölle. Aber damit er umherirren konnte, gab ihm der Teufel eine Rübe und ein Stück glühende Kohle. In den USA sind Kürbisse stärker verbreitet als Rüben und so wurde die Lampe des Jack O(ldfield), die Jack O’Lantern, berühmt.
  9. Die Fratzengesichter in den Kürbissen und die Geisterverkleidungen sollen böse Geister vor den Häusern und in den Straßen vertreiben.
  10. Mit der Forderung „Trick or treat“ also “Süßes, sonst gibt’s Saures“ fordern verkleidete Kinder Süßigkeiten von den Nachbarn. Wenn sie keine Süßigkeiten bekommen, spielen sie den Hausbesitzern kleinere Streiche.
  11. Ähnlich wie in der deutschen Walpurgisnacht oder den Rauhnächten kann es in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November zu Unruhe, Belästigungen und Brandstiftungen kommen. Deswegen wird Halloween in den USA auch „Mischief Night“ genannt.
  12. Da der 1. November ein christlicher Ruhetag ist, hat Bayern seit 2008 ein Tanzverbot für Halloween erlassen. So soll die Nacht nicht in den nächsten Tag ausufern und die Ruhe stören.
  13. 200 Millionen Euro geben wir in Deutschland für Halloween-Artikel jährlich aus.

Titelbild: © solarseven/shutterstock.com

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