Die 8 nervigsten Eltern-Typen

Eltern kann man es als Lehrkraft selten recht machen. Besonders anstrengend wird es, wenn man beim Elternabend alle vereint vor sich hat. Wir nennen acht Eltern-Typen, die besonders nervig sein können.

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Dass es sich hierbei um eine Überzeichnung handelt und wir niemandem vorwerfen, tatsächlich so zu handeln, möchten wir noch einmal voranstellen. Diese Liste ist mit einem Augenzwinkern erstellt worden.

Die Dauermelder

Sie sind total engagiert während des Elternabends und haben selbst dann noch Fragen, wenn der Rest der Eltern samt Lehrerin bzw. Lehrer schon längst auf dem Weg zum Auto sind. Leider sind die Fragen, die sie unbedingt noch geklärt haben wollen, für den Großteil der anderen Eltern irrelevant und man fragt sich eher, wie sie denn jetzt noch auf diesen Quatsch kommen.

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Die Recht-haben-Woller

Es ist diesen Eltern egal, dass Sie als Lehrerin bzw. Lehrer das Fach studiert und eine pädagogische Ausbildung genossen haben. Die Recht-haben-Woller wissen es besser. Glauben Sie es ihnen ruhig. Diese Eltern haben schließlich unendlich viel Erfahrung und auch die Freundin der Nachbarin kann ihnen ihre Einschätzung so bestätigen. So sind sich diese Eltern tausendprozentig sicher, dass der Kollege bzw. die Kollegin aus dem Matheunterricht es genau auf IHR Kind abgesehen hat. Anders können sie sich den Ausfall in der letzten Matheprüfung nicht erklären. Das müssen Sie ja wohl zugeben. Anders kann es gar nicht sein!

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Die Oberfeldwebel

Wenn wir ehrlich sind, haben selbst Sie vor diesem Eltern-Typ ein bisschen Angst. Der bzw. die Oberfeldwebel gucken immer so streng und ihr Blick deutet darauf hin, dass sie Ihnen nichts, aber auch gar nichts zutrauen. Viel zu lasch gehen Sie mit den Kindern um, deswegen sind die Mitschülerinnen und Mitschüler ihres eigenen Kindes auch so verkorkst. Das kann ja nichts werden!

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Die „Lass-es-doch“-Eltern

Es ist alles gar kein Drama! Schauen Sie doch, wenn man es ganz natürlich betrachtet, wollen Kinder eben manchmal lernen und manchmal nicht. Geben Sie den Kindern doch die Möglichkeit während Ihres Unterrichts, das für sich selbst herauszufinden, meinen die „Lass-es-doch“-Eltern. Macht doch nichts, wenn der Stoff am Ende des Schuljahres nur zur Hälfte geschafft ist. Die meisten Dinge lernt man eh außerhalb der Schule.

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Die Super-verständnisvollen-Kumpel-Eltern

Dieser Eltern-Typ möchte am liebsten für immer Best Buddys mit den eigenen Kindern sein. Der Gedanke, dass sie und nicht z. B. die Lehrerin oder der Lehrer schuld daran sein könnten, dass das Kind eine schlechte Note nach Hause bringt, löst Angst und Panik aus. Vorbei die schöne Zeit des gemeinsamen Spiels, vorbei die Zeit des Schabernacks. Solange sie es nicht akzeptieren müssen, werden sich diese Eltern damit schwer tun.

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Die Verplanten

Die Verplanten wollen gern an allem teilnehmen und auch wirklich zum Elternabend kommen. Gesehen haben Sie sie jedoch noch nie. Auch die Einladung zu einem Gespräch unter sechs Augen, um über den Lernfortschritt des Kindes zu sprechen, beantworten sie entweder sehr spät oder gar nicht. Und meistens fällt ihnen kurz vor knapp ein, dass sie leider doch nicht dazukommen können.

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Die „Also-unser-Kind-macht-sowas-nicht“-Eltern

Ja, ist klar. Das Kind dieses Eltern-Typs hat noch nie etwas im Beisein der Eltern verbrochen. Er bzw. sie ist das liebste und rücksichtsvollste Kind, das man sich vorstellen kann. Blöd nur, dass der Schützling gerade erst aus einer Laune heraus, einem Mitschüler in der Hofpause vors Schienbein getreten und ihn anschließend am Boden liegend noch eine mitgegeben hat. Aber das kann ja gar nicht sein, immerhin wissen die „Also-unser-Kind-macht-sowas-nicht“-Eltern genau, wie ihr Kind drauf ist und was es tut. Dass Sie das Kind neulich an der Bushaltestelle beim Rauchen mit anderen Halbstarken erwischt haben, verschweigen Sie lieber. Das würde ja doch nur irritierte Blicke zur Folge haben.

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Die Fans ihres Kindes

Wenn doch nur alle so begeistert von ihren Kindern wären wie dieser Eltern-Typ. Wobei: Dann gebe es sehr viele verwöhnte Engelchen, die wahrscheinlich sehr anstrengend wären. Aber im Ernst, es ist schön, wenn Eltern die Leistungen und Errungenschaften ihres Kindes feiern. Leider gibt es auch hier ein Zuviel. Wenn jede kleine Kleinigkeit in den Himmel gelobt wird, sind die Kinder oft schon bei einer etwas schlechteren Note am Boden zerstört oder ganz aufgelöst, wenn mal etwas nicht optimal läuft. Das müssen sie nämlich leider genauso lernen, wie auf ihre Erfolge stolz zu sein.

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Kennen Sie weitere nervige Eltern-Typen? Schreiben Sie uns doch Ihre Beobachtungen! Wir freuen uns!

Titelbild: © Patramansky Oleg/shutterstock.com