Redewendung: Danach kräht kein Hahn

Wenn kein Hahn mehr nach irgendetwas oder irgendjemanden kräht, dann heißt das, dass es der Person oder der Sache an Bedeutung fehlt, dass es, er oder sie nicht mehr von Interesse ist. Aber warum denn ausgerechnet ein Hahn? Was haben den denn überhaupt unsere Anliegen zu interessieren?

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Die Redewendung kannte man bereits im 15. Jahrhundert. Laut einer der Erzählungen des Neuen Testaments leugnet der Apostel Petrus seine Verbindung zu Jesus. Jesus äußerte laut Bibel, dass ehe der Hahn krähe, Petrus ihn dreimal verleugnet habe. Und der Hahn krähte einmal. Dass Petrus Jesus verleugnet hat, war natürlich eine Sache von großer Bedeutung. Die Redewendung, die daraus entstanden ist, nimmt jedoch den Umkehrschluss auf – denn, interessieren wir uns für etwas oder jemanden nicht, dann kräht eben auch kein Hahn mehr danach.

Warum wird manchmal „der Hund in der Pfanne verrückt”?

Warum ist man „eine beleidigte Leberwurst”, wenn man eingeschnappt ist?

Warum sagt man zu jemandem: „Der hat dich aber ordentlich über den Tisch gezogen”?

Warum fühlt man sich manchmal „auf den Schlips getreten”?

„Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?”

Jemandem einen Laufpass geben

Warum macht man jemandem den Hof?

Sich die Hörner abstoßen

Sich wie ein Schneekönig freuen

In den sauren Apfel beißen

Ein voller Bauch studiert nicht gern

Mit einem blauen Auge davonkommen

Den Kürzeren ziehen

Das ist doch zum Mäusemelken!

Sich etwas aus den Fingern saugen

Wie bei Hempels unterm Sofa

Jetzt haben wir den Salat

Mein lieber Scholli

Ach du Grüne Neune

Alter Schwede

Bis in die Puppen

Titelbild: ©sofatutor

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