Umfrage: Wie sauber muss es zu Hause sein?

Ist man bei anderen Eltern mit Kindern zu Hause, vergleicht man heimlich: Wie sauber ist es bei denen? Haben die auch Kramecken?

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Das kleine Hygiene-Einmaleins

Die Prioritäten liegen bei jeder Familie anders: Die einen putzen täglich das Bad und die Küche, desinfizieren die Armaturen, machen die Wäsche, saugen und wischen Staub. Bei den anderen hält sich der Putzeifer eher in Grenzen. Dort wird der Frühjahrsputz zum Großeinsatz. Wichtig ist, dass man sich zu Hause wohlfühlt. Hier einige Tipps, die man in puncto Hygiene in den eigenen vier Wänden beachten sollte:

Aufräumen zur Vorbereitung

Vor dem Putzen sollte aufgeräumt werden. Dinge, die einen festen Platz haben, aber herumliegen, sind nervig und zeitraubend. Die Schmutzwäsche kommt in die Wäschetonne, das Geschirr in den Geschirrspüler und das Spielzeug in die Kiste im Kinderzimmer. So ist das Zuhause für den Putzeinsatz vorbereitet. Entweder gehen Sie zimmerweise vor oder führen einen Putzgang, z. B. das Wischen, in allen Räumen durch.

Wohnzimmer, Kinderzimmer und Schlafzimmer

Es gilt die Regel: Von oben nach unten reinigen. Dank der Schwerkraft sinkt auch Staub zu Boden. Wenn Sie erst staubsaugen, laufen Sie Gefahr, die Putzarbeit doppelt zu erledigen.

Der Boden unter dem Sofa oder den Betten ist anfällig für Staub. Leider wird er auch gern vergessen. Gerade wenn Sie hier zusätzlichen Stauraum nutzen, sollten Sie sicherstellen, dass die Gegenstände nicht verstauben. Der Fernseher, PC und die Soundanlage sollten ebenfalls trocken abgewischt werden, da sie Staub anziehen. Das Bettzeug sollte etwa alle zwei Wochen gewechselt werden, im Sommer häufiger, im Winter auch seltener. Dabei sollte die Matratze nach Möglichkeit ausgeklopft werden.

Bad

Das Bad muss gründlich gereinigt werden. Hier wird gekleckert und es geht mal etwas daneben. Am besten arbeiten Sie sich von dem Waschbecken und der Dusche bzw. Badewanne über die Fliesen zu den Armaturen, wie Wasserhähne und Duschkopf, zum Spiegel vor. In der Toilette kann in der Zwischenzeit das Reinigungsmittel einwirken. Am Ende kommt der Boden dran, der gewischt wird.

Küche

Gleiches gilt für den Küchenboden. Ein beliebtes schwarzes Loch ist der Kühlschrank und das Tiefkühlfach. Hier können Sie ein- bis zweimal im Monat systematisch von oben nach unten Abgelaufenes oder Unnötiges ausmisten. Das bietet sich auch für die Küchenschränke an.
Reinigen Sie den Ofen und die Mikrowelle regelmäßig, dann können diese erst gar nicht stark verschmutzen. Der Toaster, der Wasserkocher und der Mixer sollten etwa einmal im Monat entkalkt bzw. grundgereinigt werden.

Generelle Wohnungsreinigung

Die Fenster sollten, je nach Lage der Wohnung und Grad der Verschmutzung, alle zwei bis drei Monate gereinigt werden. Dabei können Sie kontrollieren, ob die darunterliegenden Heizungen frei von Staub sind. Abflüsse und Mülleimer können für einen schlechten Geruch in der Wohnung bzw. im Haus sorgen, wenn sie nur selten oder gar nicht gereinigt werden.

Vergessen Sie nicht, was sich an der Decke abspielt: Lampenschirme, Zimmerecken und Stauräume oberhalb des Kopfes sollten wenigstens einmal im Monat entstaubt werden.

Sauber, aber nicht steril

Um Sie zu beruhigen: Die Elternweisheit „Dreck reinigt den Magen“ mag zwar nicht stimmen, aber schlimm sind Krümel und ein bisschen Unordnung auf keinen Fall. Der Kontakt zu Dreck stärkt sogar das Immunsystem. Forscher sind sich einig: Kinder, die nicht in übertriebener Hygiene aufwachsen, sind später weniger anfällig für Allergien und Asthma.

Wir wollen Ihre Erfahrungen wissen: Wie sauber ist es bei Ihnen?


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Titelbild: © Daniel Jedzura/shutterstock.com

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