Schulangst: Was tun, wenn das Kind nicht zur Schule will?
Für Schulangst gibt es verschiedene Anzeichen, aber auch Ursachen. Als Eltern eines betroffenen Kindes fragen Sie sich bestimmt: Wie können Sie die Schulangst Ihres Kindes erkennen und wie kann Ihr Kind sie überwinden?
Schulangst: Was können Eltern tun?
- Ängste: ein notwendiger Mechanismus
- Was ist Schulangst? – Eine Definition
- Schulangst: Pubertät als Auslöser
- Unterscheidung: Schulangst oder Schulphobie
- Schulangst erkennen
- Gründe und Ursachen für die Angst vor der Schule
- So können Eltern ihren Kindern helfen
- 12 Tipps für Eltern von betroffenen Kindern
- Hilfe bei Schulangst: Buchtipps
Ängste: Ein notwendiger Mechanismus
Auch Eltern kennen das Gefühl von Angst: Das Herz fängt an zu rasen, die Hände schwitzen, der Körper zittert und der Betroffene glaubt, dass sich sein Innerstes zusammenzieht. Angst ist ein evolutionär notwendiger Mechanismus, der uns vor Gefahren warnt: Sei es die Angst vor der Höhe, vor der Dunkelheit oder die Angst vor engen Räumen. In der Vergangenheit waren diese Ängste für den Menschen sinnvoll und auch heute stecken sie noch in uns.
Nimmt die Angst jedoch überhand, weil überall Gefahren vermutet werden, wo keine sind, wird sie irrational. Bekommt die Angst eine Eigendynamik, kann sie zu einer Angststörung werden, wie z. B. die Schulangst.
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Was ist Schulangst? – Eine Definition
Kinder mit Schulangst fürchten sich vor realen Bedrohungen im Schulalltag, z. B. vor Mobbing, Leistungsdruck, Prüfungs- oder Versagensängste aufgrund von Lernschwächen. Deshalb erfinden Kinder mit Schulangst ständig Ausreden, um ihre Hausaufgaben nicht machen zu müssen. Beim Thema Schule blocken sie völlig ab. Die Angst vor der Schule ist bei manchen Kinder so groß, dass sie körperliche Beschwerden verursacht, wie z. B. Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme, Appetitstörung, Harndrang und Durchfall.
Schulangst: Pubertät als Auslöser
Ganz häufig tritt die Schulangst auf, wenn Kinder in die weiterführende Schule oder in die Pubertät kommen. In so einem Fall sind die neue Situation und die körperliche Umstellung Auslöser für die Angst vor der Schule. Vor allem beim Wechsel auf die weiterführende Schule entsteht bei vielen Schüler*innen ein neuer Leistungsdruck. Neue Lehrer*innen und neue Mitschüler*innen treten in ihren Alltag. Die Schulzeit verlängert sich und neue Fächer werden eingeführt. Unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Zeit und sprechen Sie mit ihm über die neue Situation.
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Unterscheidung: Schulangst oder Schulphobie
Allerdings ist Schulangst nicht gleich Schulangst. Möchte ein Kind nicht zur Schule, kann das tatsächlich an der Schule und einer Situation dort liegen – oder an der Familiensituation. „Es ist wichtig, die Quellen der Angst zu unterscheiden“, erklärt Diplom-Pädagoge Dr. Udo Baer. Die Ursachen der Angst geben Aufschluss, ob es sich um eine tatsächliche Schulangst oder um eine Schulphobie handelt, also eine Angst vor der Trennung von einer Bezugsperson.
Kategorie | Schulangst | Schulphobie |
---|---|---|
Grund für Schulverweigerung | Angst vor Überforderung, Gewalt, Mobbing oder soziale Angst | Angst vor Trennung von Bezugsperson |
Körperliche Anzeichen | Kopf- oder Bauchschmerzen Übelkeit Kreislaufprobleme Appetitstörungen Schlafstörungen Harndrang |
Kopf- oder Bauchschmerzen Übelkeit Kreislaufprobleme Appetitstörungen Schlafstörungen Harndrang |
Ursachen | Problematische Situationen im Schulalltag | Überbehütung o. traumatisches Trennungserlebnis im Vorfeld |
Schulangst erkennen
„Schulangst wird häufig erst bemerkt, wenn es schon fast zu spät ist, nämlich dann, wenn die Kinder nicht mehr zur Schule wollen und krank vor Angst werden“, erklärt Dr. Baer. Der lange Vorprozess der Angstentwicklung bleibe oft unbemerkt, denn die Anzeichen seien keine konkreten Symptome. „Es gibt häufig relativ harmlos erscheinende Anlässe. Ein Kind, das z. B. seinen Geburtstag immer mit Freundinnen und Freunden gefeiert hat, möchte plötzlich niemanden mehr einladen“, erklärt Baer. Oder das Kind erfindet immer neue Ausreden, um keine Hausaufgaben machen zu müssen und blockt bei dem Thema Schule völlig ab.
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Der Experte weist aber auch darauf hin, dass jede*r Schüler*in mal eine „Null-Bock-Phase“ habe. Das sei völlig normal. „Wenn jedoch die sozialen Kontakte reduziert werden, sich das Kind immer mehr zurückzieht, die Freude erlischt und Verstörung sich breit macht, sollten Eltern sehr achtsam sein“, rät der Pädagoge. Hier sei es auch wichtig, immer wieder hartnäckig nachzufragen und sich bei deutlichen Signalen Hilfe bei der Vertrauenslehrkraft bzw. bei einem Schulpsychologen oder einer Schulpsychologin zu holen.
Körperliche Anzeichen für Schulangst | Psychische Anzeichen für Schulangst |
---|---|
Kopfschmerzen | Nervosität |
Bauchschmerzen | Gereiztheit |
Übelkeit | Wutausbrüche |
Harndrang | Apathie |
Bettnässen | Schlafstörungen |
Durchfall | Appetitlosigkeit |
Gründe und Ursachen für die Angst vor der Schule
Mobbing, Prüfungsangst, das Gefühl, von einem*r Lehrer*in nicht gemocht zu werden und Versagensängste aufgrund von Lernschwächen oder körperlichen Defiziten sind häufige Gründe für die Angst vor der Schule. Auch könne Leistungsdruck bei einem schulängstlichen Kind eine Rolle spielen, sagt Dr. Baer. Jedoch habe er beobachtet, dass es neben dem Leistungsdruck in der Schule, der momentan oft als Ursache der Angst propagiert wird, noch einen weiteren Druck gibt. Dieser kann ebenfalls eine Schulangst hervorrufen, so z. B. Druck aus den oben genannten Quellen oder Druck in der Familie.
„Manchmal hat der Leistungsdruck seinen Ursprung nicht in der Schule, sondern wird bewusst oder unbewusst von den Eltern weitergeben.“ Der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Dr. Hans Hopf warnt, dass Kinder hier in einen Konflikt zwischen Leistungsversagen und Ängsten vor Liebesverlust geraten können, wenn Eltern die Erwartungen an die Leistung ihres Kindes nicht reduzieren.
Ursachen für Schulangst: Überblick
- Mobbing
- Angst vor Prüfungen
- Schwieriges Verhältnis zur Lehrkraft
- Versagensängste aufgrund von Lernschwäche
- Versagensängste aufgrund von körperlichen Defiziten
So können Eltern ihren Kindern helfen
Je länger ein Kind nicht in der Schule war, desto größer wird die Angst. „Geht das Kind nicht in die Schule, kann es sich zu Hause behaglich einrichten. Die Ängste sind nicht erkennbar, erzeugen kein Leiden und können nicht bearbeitet werden“, sagt Dr. Hopf. Die wichtigste Hilfe bei Schulangst ist also, das Kind dazu zu motivieren, in die Schule zu gehen. Gleichzeitig sollte ein eventuell herrschender Leistungsdruck reduziert werden. Bei allen Maßnahmen sollten Eltern, Lehrkräfte und Therapeut*innen eng zusammenarbeiten.
12 Tipps für Eltern von betroffenen Kindern
Eltern mit schulängstlichen Kindern müssen ihren Nachwuchs fordern und dessen Autonomie stärken. Folgende Tipps helfen dabei.
- Auch wenn es schwerfällt: Eltern müssen ihr Kind trotz der Angst zur Schule schicken, andernfalls wächst der Druck weiter.
- Eltern sollten einen möglichen Leistungsdruck verringern und dem Kind erklären, dass Noten und schulische Leistungen keinen Einfluss auf die Eltern-Kind-Beziehung haben.
- Hat das Kind Angst vor der Schule, reagieren viele Eltern zuerst mit Mitleid. Doch Mitleid bestärkt das Kind in seiner Angst.
- Statt Mitleid sollten Eltern klare Forderungen stellen und das Kind darin bestärken, zur Schule zu gehen.
- Eine positive Einstellung der Eltern gegenüber der Schule überträgt sich genauso auf das Kind wie eine negative. Eltern sollten deshalb ihre Gefühle hinsichtlich der Schule und des Lernens überdenken.
- Erfolgserlebnisse außerhalb der Schule stärken das Selbstbewusstsein des Kindes, beispielsweise beim Sport oder anderen Hobbys.
- Eltern sollten mit ihrem Kind über seinen Tag in der Schule sprechen und genau zuhören. Je besser Eltern verstehen, welche Situationen ihrem Kind Angst machen, desto einfacher können sie handeln.
- Dramatisieren Sie das Thema nicht, das könnte kontraproduktiv sein.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich viel bewegt. So bleibt es fit, fühlt sich wohl und kann abends besser schlafen.
- Freund*innen außerhalb der Schule können helfen, dass Ihr Kind nicht die ganze Zeit an die Situation denkt. Fördern Sie deshalb den Kontakt. z. B. zu Freund*innen aus der Grundschule oder dem Kindergarten.
- Eltern sollten nicht davor zurückschrecken, sich Hilfe bei Lehrkräften und Therapeutinnen bzw. Therapeuten zu holen. Liegt die Angst außerhalb des elterlichen Handlungsspielraumes, benötigen diese in der Regel externe Unterstützung.
- Schaffen Sie schöne Momente außerhalb des Schulalltags und zeigen Sie Ihrem Kind, dass Schule wichtig, aber nicht alles im Leben.
Drucken Sie unsere kostenlosen Tipps aus, um sie immer im Blick zu haben und Ihr Kind bestmöglich bei der Überwindung seiner Schulangst unterstützen zu können. Geben Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse ein und schon startet der Download.
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Hilfe bei Schulangst: Buchtipps
Betroffene Eltern wünschen sich in der Regel Hilfe. Neben dem Kontakt zu den Lehrkräften und eventuell zu einer Therapeutin bzw. einem Therapeuten, kann das Lesen von Fachliteratur helfen. Wir haben deshalb eine Auswahl an aktuellen und thematisch relevanten Büchern aufgelistet.
Schulangst und Schulphobie: Wege zum Verständnis und zur Bewältigung. Hilfen für Eltern und Lehrer
von Hans Hopf
„Schulangst ist weitverbreitet und eine reale Angst, etwa vor Prüfungen, vor Beschämung, Verletzung oder Bestrafung. Mobbing und Bullying sind Ausdruck dieser Atmosphäre im sozialen Raum Schule. Aber auch Prüfungs- und Versagensängste plagen das moderne Kind. Ganz anders das Kind mit einer Schulphobie: Es hat Angst, die Schule zu besuchen, obwohl kein objektiver Grund dafür zu erkennen ist. Es leidet meist an Trennungsangst, die mit vielen seelischen und körperlichen Symptomen verbunden ist.“
Verlag: Brandes & Apsel
Ich will nicht in die Schule! Ängste verstehen und in Motivaiton verwandeln
von Philip Streit
„Den meisten Büchern über Schulangst und Schulverweigerung ist eigen, dass sie die Angst besiegen, vertreiben oder überwinden wollen, damit endlich positives Erleben möglich ist. Einige gehen auf die Angst zu, um sie dann zu eliminieren. Ich gehe in diesem Buch einen anderen Weg. Nicht zuletzt ermutigt durch den Neurobiologen Gerald Hüther, möchte ich eine neue Sichtweise auf dieses Gefühl vermitteln: Ohne Angst geht gar nichts. Sie ist unser Lebenselixier und zentraler Ausgangspunkt von Entwicklung. Sie stellt Energie zum Handeln bereit. Diese Energie kann in einer Aufwärtsspirale des Erfolgs aufgehen, dann beflügelt Angst. Es kann aber auch zu einer Abwärtsspirale kommen, wenn Angst blockiert und lähmt.“
Verlag: Beltz
Keine Angst vor der Schule: Was Eltern tun können
von Bernhard Schön (Herausgeber), Udo Baer (Autor), Waltraut Barnowski-Geiser (Autor)
„Leistungsdruck und Versagensängste, Unsicherheit und soziale Konflikte in der Klasse und auf dem Schulhof – Schulangst ist inzwischen weit verbreitet. Schon in der Grundschule reagieren viele Kinder mit wachsender Angst auf den zunehmenden Stress. Kurz und verständlich werden die verschiedenen Gesichter, die Schulangst annehmen kann, beschrieben und ebenso ihre Quellen. Mit zehn konkreten Hinweisen, wie Eltern ihrem Kind helfen können, seine Schulangst zu überwinden, bietet das Buch praktische Hilfestellung. Und die Autoren geben den Eltern gleich zu Anfang wichtige Hinweise, was man tun muss, damit es gar nicht erst zur Schulangst ihres Kindes kommt. Gesichter der Schulangst • Chronisches Unbehagen und schlechte Laune • Krankheit, vor allem montags und vor Klassenarbeiten • Niemand kommt zum Geburtstag, keine Freunde in der Klasse • Verstummen Quellen der Schulangst • Überforderung beim Übergang zu neuen Schulen • Überforderung durch allgemeinen Druck • Einsamkeit (durch Wegzug der Freunde, Schulwechsel, Mobbing) • Konkrete Ängste (vor älteren Schülern) • Beschämung und Scham Hilfe gegen Schulangst • Konkret schauen und ernst nehmen • Druck vermindern • Lernfreie Zonen • Gemeinsam gegen Beschämung angehen • Schuldgefühle ansprechen • Sicherheiten schaffen, Stärken ausbauen • Wenn keine Worte helfen: Musik, Tanz, künstlerische Gestaltung“
Verlag: Beltz kinder kinder
Titelbild: © altanaka/shutterstock.com
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Kommentieren
Ja ja, genau dieser Schwachsinn, dass man Kinder trotzdem zur Schule drängen soll, hat bei uns dazu geführt, dass unser Kind fast ein Jahr nicht mehr gehen konnte, weil der Druck und der Zwang ihn völlig kaputt gemacht haben. Lasst euch diesen Mist nicht einreden. Zeigt Verständnis. Lasst das Kind an Schlimmen Tagen zu Hause. An besseren Tagen bietet dem Kind an es zu versuchen und gegebenenfalls abgeholt zu werden, wenn es garnicht geht. Und kommt mir nicht mit „aber die Arbeit“. Scheiss mal auf die Arbeit. Was ist wichtiger?! Oder wollt ihr, dass euer Kind so kaputt geht, dass es sich, augrund psychischer Probleme, die eigene Zukunft versaut! Und sofort zum Kinderpsychologen und mit dem Schulamt und Direktor auseinandersetzen, damit diese bescheid wissen, um gemeinsam Lösung zu erarbeiten! Sofort!!!
Hallo ognav
Wir haben zur Zeit die gleichen Probleme, bei uns begann der neue Schulort am 26.08.2020. Am ersten Schultag ging unserer Sohn zur Schule, am zweiten Tag musste ich ihm abholen von der Schule da er Bauchschmerzen und Erbrechen hatte. Ab dem dritten Tag ging gar nichts mehr. Morgens immer Bauchkrämpfe, Erbrechen, zittern. Wir haben ihm wirklich fast kaputt gemacht da die Schule wollte das er wenigstens eine Stunde Probieren soll.
Es würde uns freuen wenn Sie zurückschreiben könnten, was ihr für Erfahrungen gemacht habt und was geholfen hat und was nicht.
freundliche Grüsse
Das Problem ist der Stress der heute in der Schule gemacht wird, der eigentlich gar nicht nötig ist! Sensible Kinder gehen dabei kaputt und fangen an sich zu verweigern. Schade, dass dann der Fehler immer beim Kind und bei den Eltern gesucht wird. Statt dass sich das System mal hinterfagt oder beginnt differenzierter auf SchülerInnen einzugehen.
Ich kann allen das Buch von Susan Marletta-Hart empfehlen: Leben mit hochsensiblen Kindern. Oder auch das Buch: Hochsensitiv von Birgit Trappmann-Knorr. Mir hat das sehr viel geholfen, meine Kinder zu verstehen und sie vor zerstörerischem Druck zu bewahren. Eltern schützt Eure Kinder. Hochsensible Kinder entwickeln sich langsamer, weil sie so viel mehr Informationen verarbeiten müssen. Zeit haben ist für sensible Kinder wichtig. Druck und Stress überfordert sie und macht sie krank.
Das stimmt doch nur ansatzweise was sie da schreiben. Die Lehrer helfen nicht bei Mobbing im Gegenteil die hängen einen beim Jugendamt hin und mann verliert das Sorgerecht und noch zu guter letzt man wird für Eriehungsunfähig gehalten und das Kind kommt für Monate in die psychiatrie und dann noch zu Pflegeeltern also bitte <bedenken sie was sie da schreiben danke im voraus LG eine besorgte Mutter der der Prozess gemacht wird
Hey ich bin selbst 12, und habe tierische Angst in die Schule zu gehen deswegen sitze ich hier gerade auch auf einer Mauer weil ich mich nicht traue in den Chemie Unterricht zu gehen. Das liegt daran das ich viele Probleme in der Schule habe wie zb Streit usw. deswegen sich auch meine Noten verschlechtert haben meine Eltern wissen das und wir versuchen es zu klären falls diese Gespräche alles nix nützt Wechsel ich die Schule. Und naja woran ihr merkt das ihr Kind Hilfe braucht und Angst vor der Schule hat wenn es weinend nachhause kommt wie ich am Freitag und es geht mir seitdem besser. Also redet mit eurem Kind und schickt es nicht direkt zur Schule denn das ganze kann sich verschlimmern und dann geht ihr Kind garnicht mehr zur Schule. Und wenn es garnicht hilft vielleicht mal Hilfe dazu zu holen wie zb wie eine Karitas mit der man sprechen kann und da auch die Sorgen los werden kann. Sie denken sich ja bestimmt ich bin nur ein Kind ich kann sowas nicht beurteilen aber doch ich kann es da ich wie gesagt selber in dem Alter bin und das selbe Problem habe