Führerschein machen – 17 Tipps für die Fahrschule

Endlich alleine Auto fahren – der Führerschein ist für viele Jugendliche eine großer Schritt in Richtung Freiheit und Selbstständigkeit. Hier erfährst du alles, was du zu Fahrschulkosten, Führerscheinanträgen, Probezeit und Fahren ab 17 wissen solltest.

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Tipp 1: Der Führerschein – was ist das eigentlich?

Der Führerschein ist ein amtliches Dokument:In Deutschland ist das eine kleine Plastikkarte in der Größe deines Personalausweises, das du nach dem erfolgreichen Abschluss der praktischen Führerscheinprüfung erhältst. Beim Autofahren musst du den Führerschein immer im Original bei dir haben. Falls dich eine Polizistin oder ein Polizist anhält, musst du ihr oder ihm deinen Führerschein vorzeigen. Solltest du ihn nicht dabei haben, musst du meist eine Strafe von zehn Euro zahlen.

Achtung: Dein Führerschein ist zwar unbegrenzt gültig, jedoch musst du ihn nach jeweils 15 Jahren verlängern lassen. Dazu ist jedoch keine erneute Fahrprüfung notwendig.

Tipp 2: Führerschein vs. Fahrerlaubnis

Der Führerschein ist nicht zu verwechseln mit der Fahrerlaubnis, auch wenn diese Begriffe oft gleich verwendet werden. Auf dem Führerschein ist vermerkt, für welche Fahrzeuge du eine Fahrerlaubnis hast. Das bedeutet, dass eingetragen ist, ob du normale Autos oder auch große Transporter, LKW oder Motorräder fahren darfst. Die Fahrerlaubnis bekommst du für jede Fahrzeugklasse einzeln, durch extra Fahrprüfungen.

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Tipp 3: Ab wann kann ich den Führerschein machen?

Im Folgenden wollen wir vor allem auf die Fahrerlaubnis für die Klasse B eingehen. Diese Fahrerlaubnis ist quasi der „Standard-Führerschein“, der dich zum Fahren von normalen PKW befugt (Führerschein B), aber auch von bestimmten Mopeds, Motorrollern und Krafträdern (Führerschein AM). Du kannst die B-Fahrerlaubnis regulär mit 18 Jahren erwerben. Jedoch ist es möglich, sie auch schon mit 17 Jahren zu bekommen. Dann darfst du bis zu deinem 18. Geburtstag mit einer Begleitperson Auto fahren. 

Für das Fahren von Motorrädern  brauchst du eine gesonderte Fahrerlaubnis (A2), die du aber erst ab 20 Jahren bzw. ab 25 Jahren machen kannst. Das hängt davon ab, welche Art von Motorrädern (Geschwindigkeit, Größte, Leistung etc.) du fahren möchtest.

Tipp: Roller, Mopeds und einige andere Kraft- und Motorräder kannst du bereits mit 16 Jahren (in einigen Bundesländern auch schon mit 15 Jahren) fahren, auch wenn du noch nicht die Fahrerlaubnis für Klasse B erworben hast. Dafür kann man einen eigenen Roller-Führerschein (Fahrerlaubnisklasse A1) machen.

Die Fahrerlaubnis für LKW, Transporter oder Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes erwirbst du meist im Rahmen bestimmter Berufsausbildungen.

Tipp 4: Welche Fahrzeugklassen gibt es?

Hier findest du eine Übersicht wichtiger Fahrzeugklassen mit Mindestalter für den Erhalt der Fahrerlaubnis:

Fahrzeug Fahrzeugklasse Mindestalter
PKW (mit kleinem Hänger) B 18 bzw. 17 Jahre (begleitetes Fahren)
Roller, Mopeds, Krafträder AM (bei B mit dabei 16 Jahre
Motorroller, kleine Motorräder A1 / A2 16 Jahre / 18 Jahre
große Motorräder A a) 24 Jahre (ohne A2) b) 20 Jahre (bei Vorbesitz der Klasse A2 von mindestens 2 Jahren)
Kraftfahrzeuge (3.500 kg bis 7.500 kg Gesamtmasse) C1 18 Jahre

Hier findest du Informationen zu allen Fahrerlaubnisklassen, die du in Deutschland erwerben kannst.

Tipp 5: Wie funktioniert der PKW-Führerschein ab 17 Jahren?

Wenn du schon fahren willst, aber noch nicht 18 Jahre alt bist, gibt es die Möglichkeit, ein Jahr lang mit einer Begleitperson zu fahren. Diesen „Führerschein mit 17“ darfst du, wie der Name sagt, schon mit 17 Jahren machen. Die Regeln und Zulassungen funktionieren alle gleich, egal ob mit 17 oder 18 Jahren. 

Der einzige Unterschied: Wenn du deine Fahrprüfung als 17-Jährige bzw. 17-Jähriger ablegst, erhältst du keinen Führerschein, sondern eine Prüfbescheinigung. Diese musst du immer bei dir haben, wenn du Auto fährst. Darauf sind die Begleitpersonen vermerkt, mit denen du offiziell fahren darfst. Zum 18. Geburtstag wird dir automatisch dein Führerschein von der Führerscheinstelle ausgestellt. Du brauchst nur persönlich vorbeigehen und ihn gegen deine Prüfbescheinigung tauschen. Das musst du innerhalb von drei Monaten nach deinem 18. Geburtstag machen. Alleine losfahren kannst du aber direkt an deinem 18. Geburtstag.

Tipp 6: Was kostet ein Führerschein?

Ein Führerschein Klasse B kann ca. 1.000 Euro bis 2.000 Euro kosten. Das hängt davon ab, wie viele Theorie- und Fahrstunden du brauchst, um dich sicher für die Prüfung zu fühlen. Es hilft, wenn du den Führerschein in einer Zeit machst, in der du nicht durch Prüfungen oder andere Dinge gestresst bist. 

Manche Fahrschulen akzeptieren eine Zahlung in mehreren Raten, das solltest du jedoch im Voraus besprechen. 

Tipp 7: Wie finde ich eine gute Fahrschule?

Frage zuallererst im Freundes- und Bekanntenkreis herum, wer bei welcher Fahrschule ist und ob er oder sie diese empfehlen kann. Schaue dir außerdem an, welche Fahrschulen in deiner Umgebung infrage kommen und lies dir die Online-Bewertungen durch. 

Frage telefonisch oder persönlich nach, wenn du Fragen zum Ablauf der Führerschein-Vorbereitung hast. Eine gute Fahrschule gibt dir gern Auskunft über den Ablauf und die Kosten der Fahr- und Theoriestunden. Insgesamt sollten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen seriösen und kompetenten Eindruck auf dich machen. 

Solltest du im Laufe deiner Fahrausbildung unzufrieden sein, kannst du jederzeit zu einer anderen Fahrschule wechseln. Dafür muss die vorherige Fahrschule eine Bescheinigung über bisher erfolgte Ausbildungsschritte in Theorie und Praxis ausstellen.

Tipp: Frage nach, ob du dich für eine Stunde in den Theorieunterricht setzen darfst, um einen Eindruck von der Fahrschule zu bekommen.

Tipp 8: Wie lange dauert es, den Führerschein zu machen?

In der Fahrschule erhältst du sowohl Theoriestunden als auch praktische Fahrstunden. Der Theorieteil besteht in der Regel aus 14 Einheiten, die jeweils 90 Minuten dauern. Anschließend kannst du deine Theorieprüfung ablegen. Für die Theorie-Einheiten bieten viele Fahrschulen Ferien Crashkurse an, in denen du mehrere Einheiten täglich hintereinander absolvierst.

Wie viele Fahrstunden man braucht, bis man bereit für die praktische Führerscheinprüfung ist, hängt ganz von der jeweiligen Fahrschülerin bzw. dem jeweiligen Fahrschüler ab. Du musst sicher im Straßenverkehr fahren können – das kannst du nicht beschleunigen.

In der Regel solltest du mit drei Monaten rechnen. Manche benötigen aber auch fünf oder sechs Monate, um sich auf die Fahrprüfung vorzubereiten.

Denke daran, frühzeitig beim TÜV bzw. der DEKRA deinen Antrag auf Zulassung zur Führerscheinprüfung einzureichen. Die Bearbeitung deines Antrags kann bis zu fünf Wochen in Anspruch nehmen.

Tipp 9: Welche Unterlagen brauche ich für den Antrag zur Führerscheinprüfung?

Erst, wenn dein Antrag offiziell bestätigt wurde, kannst du dich zur Theorieprüfung anmelden. Folgende Unterlagen brauchst du, um dich die Führerscheinprüfung Klasse B (normales Auto) anzumelden:

  • Personalausweis oder Pass
  • ein aktuelles biometrisches Passfoto (Lichtbild)
  • Ergebnisse eines aktuellen Sehtests
  • Name und Anschrift der Fahrschule sowie Name und Anschrift der Prüfstelle
  • Nachweis über die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs
  • Für den „Führerschein mit 17“: Antragsgebühren und weitere Unterlagen der Begleitperson

Tipp 10: Wann kann ich die Theorieprüfung ablegen?

Wenn du den regulären Führerschein mit 18 Jahren machen willst, kannst du deine theoretische Prüfung frühestens drei Monate vor deinem 18. Geburtstag ablegen. Solltest du dich für den Führerschein mit 17 Jahren entscheiden, kannst du die Theorieprüfung frühestens drei Monate vor deinem 17. Geburtstag absolvieren.

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©Syda Productions/shutterstock.com

Tipp 11: Wo kann ich meine Theorieprüfung absolvieren?

Die theoretische Fahrprüfung legst du bei den Führerscheinstellen des TÜVs oder der DEKRA ab. Wo die zuständigen Führerscheinstelle in deiner Nähe ist, erfährst du meist von deiner Fahrschule. 

Tipp 12: Was muss ich zur theoretischen Fahrprüfung mitbringen?

Zur Theorieprüfung musst du deinen Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Außerdem brauchst du eine Bescheinigung der Fahrschule, dass du alle Theoriestunden absolviert hast. Die darf jedoch nicht älter als zwei Jahre sein. Die Gebühr von 22,49 Euro für die theoretische Führerscheinprüfung solltest du vorweg an TÜV oder DEKRA überweisen. Nimm den entsprechenden Kontoauszug als Beleg mit zur Prüfung.

  • Personalausweis / Reisepass
  • Bescheinigung der Fahrschule (Theoriestunden)
  • Beleg für die überwiesene Gebühr (Kontoauszug)

Tipp 13: Was muss man bei der Theorieprüfung machen und wie kann ich mich darauf vorbereiten?

Bei der Führerscheinstelle musst du am Computer ca. 30 Multiple-Choice-Fragen z. B. zum Verhalten im Straßenverkehr bzw. in Gefahrensituationen, zum Aufbau eines Autos oder zu Verkehrsschildern beantworten. Für jede falsch beantwortete Frage erhältst du zwischen zwei und fünf Fehlerpunkten, je nach Schwere des Fehlers. Vorfahrtsfehler werden z. B. mit fünf Fehlerpunkten geahndet, da sie schwerwiegende Folgen im Straßenverkehr haben können. Für die theoretische Prüfung gibt es keine zeitliche Begrenzung und das Ergebnis erfährst du direkt danach. Ab elf Fehlerpunkten bist du bei der theoretischen Prüfung durchgefallen. In der Regel dauert die Prüfung 45 Minuten.

Außerdem bieten Fahrschulen häufig eigene Online-Tests und Prüfungsvorbereitungs-CDs an. Du kannst auch außerhalb der Fahrschule Software zur Vorbereitung der Theorieprüfung kaufen. Übe einfach so lange, bis du dich sicher fühlst und du die Testprüfung mehrfach bestanden hast. Dann sollte es in der richtigen Theorieprüfung beim TÜV oder der DEKRA klappen.

Du willst wissen, wie gut du bereits auf die theoretische Führerscheinprüfung vorbereitet bist? Dann mache hier den Test! 

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Tipp 14: Was muss man in der Praxisprüfung tun?

Den Termin für die praktische Fahrprüfung schlägt meist dein Fahrlehrer oder deine Fahrlehrerin vor, wenn er oder sie das Gefühl hat, dass du sicher genug fährst. Du darfst die Praxisprüfung jedoch maximal einen Monat vor deinem 18. Geburtstag bzw. 17. Geburtstag absolvieren, falls du dich für den „Führerschein mit 17“ entschieden hast. Außerdem dürfen zwischen der theoretischen Führerscheinprüfung und der Fahrprüfung nur 12 Monate liegen, sonst wird eine erneute Theorieprüfung fällig.

Bei der praktischen Prüfung ist immer eine Prüferin oder ein Prüfer dabei. Sie oder er sagt dir, was du beim Fahren tun sollst, z. B. wo du abbiegen,einparken oder welche Ausfahrt du nehmen sollst. Die Prüfung dauert meist 45 Minuten und wird von der Prüferin oder dem Prüfer beendet. Wenn du keine schwerwiegenden Fehler gemacht hast, z. B.  jemandem die Vorfahrt genommen oder ein anderes Auto geschnitten hast, dann hast du die Prüfung bestanden. Dann bekommst du meist eine befristete Prüfungsbescheinigung, bis dir dein richtiger Führerschein zugeschickt wird. Mit dieser Bescheinigung darfst du schon alleine oder, falls du erst 17 bist, mit einer Begleitperson fahren.

Achtung: Für die praktische Prüfung musst du eine Gebühr von 91,75 Euro bezahlen. 

Checkliste Führerschein

Hier haben wir zusammengefasst, woran du beim Führerschein denken musst:

  • Finanzierung des Führerscheins klären, z. B. Ferienjob, Sparkonto, Ratenzahlungen
  • Fahrschule finden und dort anmelden
  • Sehtest machen
  • Erste-Hilfe-Kurs absolvieren
  • Führerscheinprüfung beantragen (min. fünf Wochen vor der Prüfung)
  • Teilnahme an 14 Theoriestunden mit Bescheinigung durch die Fahrschule
  • Üben der theoretischen Inhalte für die Prüfung
  • Anmeldung zur theoretischen Führerscheinprüfung beim TÜV oder der DEKRA 
  • Gebühr bezahlen und Kontoauszug als Beleg ausdrucken
  • praktische Fahrstunden absolvieren (Anzahl je nach Notwendigkeit)
  • Theorieprüfung erfolgreich abschließen (nicht mehr als 10 Fehlerpunkte)
  • Absprache mit der Fahrschule bezüglich praktischer Fahrprüfung (Anmeldung)
  • Anmeldung zur praktischen Fahrprüfung (nach Bestehen der theoretischen Prüfung und dem absolvieren der nötigen Fahrstunden)
  • praktische Fahrprüfung erfolgreich abschließen (45 Minuten Fahren ohne grobe Fehler)
  • Prüfungsbescheinigung nach einigen Wochen durch richtigen Führerschein bei der DEKRA- oder TÜV-Prüfstelle austauschen

Mit diesen Kosten solltest du rechnen:

  • Sehtest: ca. 5 – 6 € (bei manchen Optikern kostenlos)
  • Erste-Hilfe-Kurs: 15 – 30 €
  • Passbild: 5 – 20 € (je nach Anzahl der Passbilder)
  • Führerscheinantrag ab 18 Jahren: 35 – 40 € 
  • Führerscheinantrag ab 17 Jahren: 50 – 65 € 
  • Theoriestunden Fahrschule: insgesamt ca. 200 €
  • Fahrstunden: 30 – 40 € pro Stunde
  • Theorieprüfung: 22,49 €
  • Praxisprüfung: 91,75 €
  • Lernmaterial für die Theorie: ca. 50 € 

Tipp 15: Was passiert, wenn ich bei der Fahrprüfung durchfalle?

Solltest du die praktische Fahrprüfung beim ersten Mal nicht bestanden haben, ist das zwar ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Du kannst die Prüfung unendlich oft wiederholen. Jedoch solltest du mit zusätzlichen Kosten für weitere Fahrstunden und die erneute Anmeldung zur praktischen Fahrprüfung rechnen. Nach der eigentlichen Fahrprüfung musst du 14 Tage warten, um einen zweiten Versuch zu starten.

Tipp 16: Was ist die Probezeit beim Führerschein und wie lange dauert sie?

Die Probezeit beim Führerschein dauert in Deutschland insgesamt zwei Jahre ab dem Tag, an dem du deine praktische Fahrprüfung bestanden hast. Es ist egal, ob du innerhalb der zwei Jahre viel fährst oder gar keine Fahrpraxis hast – nach Ablauf der Zeit hast du deine Probezeit bestanden. Während der Probezeit werden Regelverstöße im Straßenverkehr meist härter bestraft als danach. Fahranfängerinnen und Fahranfänger müssen sich in der Probezeit z. B. an ein striktes Alkoholverbot halten. Wer in dieser Zeit mit mehr als 0,0 Promille am Steuer erwischt wird, muss ein Bußgeld von 250 € zahlen, ein Aufbauseminar absolvieren und erhält einen Punkt in Flensburg. Außerdem wird die Probezeit automatisch um zwei Jahre verlängert. Außerhalb der Probezeit gilt eine Promillegrenze von 0,5. Alle Werte darüber sind ebenfalls strafbar.

Tipp 17: Kann ich mit einem ausländischen Führerschein in Deutschland fahren?

Wenn du deinen Führerschein im Ausland gemacht hast, solltest du dich informieren, bevor du in Deutschland alleine Auto fährst. Denn nicht jeder Führerschein, der in einem anderen Land erworben wurde, ist in Deutschland uneingeschränkt gültig. Innerhalb der EU bzw. des europäischen Wirtschaftsraums kannst du deinen Führerschein als Schüler bzw. Schülerin problemlos machen, wenn du dich mindestens sechs Monate in dem jeweiligen Land aufgehalten hast. Dann kannst du auch in Deutschland ab 18 Jahren mit diesem Führerschein fahren. 

Falls du mit einem deutschen Führerschein im Ausland Auto fahren möchtest, solltest du vorab bei deinem Bürgeramt herausfinden, ob du einen internationalen Fahrausweis in deinem Urlaubsland benötigst. Dazu lässt du dir mit deinem deutschen Führerschein, Personalausweis und einem Lichtbild einen „Internationalen Führerschein“ ausstellen. Das kostet circa 15 Euro. Hier findest du mehr Informationen zur Regelungen im Ausland erworbener Führerscheine.

Titelbild: © Ekaterina Pokrovsky/shutterstock.com

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