Ständig unter Strom – so bekommst du Ruhe in den Alltag
Du bist ständig gestresst und nervös? Dann gönn dir täglich mal ein paar Minuten totale Ruhe. Wie das geht? Erfährst du hier.
Im Alltag hetzt man von einem Termin zum nächsten. Und in Gedanken ist man irgendwie nie bei sich selbst oder im Hier und Jetzt, sondern immer einen Schritt weiter, z. B. bei der Klassenarbeit am nächsten Tag. Und dann kommt auch noch die Nervosität und die Prüfungsangst dazu. Das kann auf Dauer nicht gesund sein. Aber wie kann man trotz des vollen Terminkalenders und den vielen Pflichten im Alltag zur Ruhe kommen? Mithilfe von Achtsamkeit.
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Auf das Hier und Jetzt konzentrieren
Bei der Achtsamkeit, im Englischen mindfulness, geht es darum, seine ganze Aufmerksamkeit der Gegenwart, also dem aktuellen Augenblick, zu widmen. Dabei beobachtet man die gegenwärtige Außenwelt oder seine Innenwelt – ohne diese zu bewerten. Man lernt, seinen Körper, seine Gefühle und seine Gedanken wahrzunehmen und sie zu akzeptieren. Mit Achtsamkeitsübungen kannst du also deinen Körper und deinen Geist zur Ruhe bringen und negative Gedanken abstellen – und das innerhalb von ein paar Minuten.
Achtsamkeitsübung 1: Bewusst atmen
Diese Übung kannst du im Sitzen, im Stehen oder im Liegen machen: Schließe die Augen und lege eine Hand auf deinen Bauch. Nun atmest du tief durch die Nase in den Bauch und zählst dabei bis fünf. Versuche, deine Atmung ganz bewusst wahrzunehmen. Atme dann aus dem Mund wieder aus und zähle dabei wieder bis fünf. Das wiederholst du einige Male.
Achtsamkeitsübung 2: Geräusche zählen
Auch bei dieser Übung schließt du die Augen und konzentrierst dich auf deine Atmung. Dann zählst du ein paar Minuten lang die verschiedenen Geräusche, die du hörst.
Achtsamkeitsübung 3: Körper scannen
Wie scannt man seinen Körper? Ganz einfach: Du legst dich auf den Rücken und scannst deinen Körper von den Zehenspitzen zum Scheitel. Das heißt, du schenkst jedem einzelnen Körperteil kurz deine Aufmerksamkeit. Sobald deine Gedanken abschweifen, holst du sie zurück zu deinem Körper.
Achtsamkeitsübung 4: Nichtstun
Bei dieser Übung darfst du zehn Minuten nichts tun – und das täglich. Mache alles aus, also Handy, Laptop, Radio, Fernseher usw., lege dich in dein Bett, suche dir eine bequeme Position und tu einfach nichts. Genieße die Ruhe und konzentriere dich auf deine Gedanken – aber wichtig: Bewerte sie nicht!
Du kennst weitere Übungen, die einen zur Ruhe bringen? Dann schreibe uns einen Kommentar!
Titelbild: © Alohaflaminggo/shutterstock.com
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