Wie du Müll vermeidest: 8 Tipps für ein umweltfreundliches Leben
Knapp acht Milliarden Menschen gibt es auf der Erde – und wir werden immer mehr. Da fällt einiges an Abfall an. Hier sind acht Tipps, wie du auf Müll verzichtest und umweltfreundlicher leben kannst.
1. Müll trennen
Fangen wir doch direkt bei der Basis an; nämlich beim Müll selbst. Wirf einen Blick in deinen Mülleimer: Trennst du deine Abfälle? Wenn du Papier, Altglas und Plastik nicht achtlos in einen Müllbeutel wirfst, hilfst du der Umwelt. Kartons zum Beispiel bestehen mittlerweile zu 90 Prozent aus Recyclingfasern. Auch Gläser werden aktuell zu über 80 Prozent wiederverwendet.
2. Coffee to go im Mehrzweckbecher
Kaffee oder Tee zum Mitnehmen sind lecker – nicht so toll für die Umwelt sind die Pappbecher, in denen sie serviert werden. Eine Lösung: Mehrzweckbecher, die du zu Hause oder in deinem Lieblingscafé auffüllen lassen kannst. Die gibt es in allen Formen und Farben.  Einige bestehen sogar aus Abfall. Upcycling statt Recycling!
3. Jutebeutel statt Plastiktüten
Am besten vermeidet man Müll, bevor er entsteht. Gut geht das beim Einkauf. Anstelle der meist unschönen Plastiktüten, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, investiere doch mal in einen coolen Jutebeutel. Da gibt es unzählige Designs und einkaufen macht ein bisschen mehr Spaß.
4. Plastikfrei einkaufen
Angekommen im Supermarkt, gibt es viele umweltfreundliche Alternativen. Wusstest du zum Beispiel, dass Joghurt im Glas viel besser recycelt werden kann als aus einem (Plastik-)becher? Glas kann ohne große Umstände eingeschmolzen und neu verarbeitet werden. Dein Gemüse und Obst musst du auch nicht in dünne Plastiktüten packen – die können auch so auf die Waage oder das Warenband gelegt werden. Vor Verzehr musst du sie ohnehin gründlich abwaschen.
Zudem gibt es in großen Städten Unverpackt-Läden, also Supermärkte, die gleich komplett auf Verpackungen verzichten.
5. Seifenspender nachfüllen
Statt jedes Mal einen neuen Plastik-Seifenspender zu kaufen, könntest du dir einen hübschen Seifenspender holen und den neu befüllen. Die Seife im Nachfüllbeutel kommt zwar meist auch in einer Plastikverpackung, verhindert aber trotzdem auf die Menge gesehen einiges an Plastikmüll.
6. Pausenbrot in die Box
Dein Pausenbrot kannst du in coolen Brotboxen transportieren, anstatt es in Alu– oder Frischhaltefolie zu packen. Spart Geld, Müll und sieht auch noch gut aus!
7. Online-Käufe vermeiden
Beim Shoppen gilt: Lieber in den Einzelhandel als online kaufen. Denn Online-Einkäufe müssen meist einmal quer durch die Republik geschickt und auch verpackt werden. Wie oft hast du dich schon über die Unmengen unnötiger Kartons gewundert, in denen eine Bestellung geliefert wurde? Im Einzelhandel kannst du alles in deinen Jutebeutel (siehe Punkt 3) packen und direkt mit nach Hause nehmen.
8. Geschenke verpacken
Weihnachten ist erst wenige Wochen her – die Papierberge, die beim Geschenkeverpacken entstehen, liegen in einigen Haushalten aber bestimmt noch immer in einer Ecke. Klar, Geschenkpapier sieht schön aus, aber meistens reißt man es innerhalb von 2,5 Sekunden auf, nur um es dann wegzuschmeißen.
Besser: Geschenke in hübsche Stoffe verpacken, die man wiederverwenden kann. Sieht genauso schön aus und ist umweltfreundlicher. Und man nimmt sich ein bisschen mehr Zeit beim Auspacken.
Ãœber die Autorin
Yasmin P. ist in Berlin geboren und aufgewachsen, hat Islamwissenschaft studiert, arbeitet als freie Autorin und Journalistin. Neben Sprachen interessiert sie sich vor allem für Kultur, Musik und alles, was den Menschen noch so bewegt. Bild: © Alicia Kassebohm
Titelbild: © stockfour/shutterstock.com
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