Die eigene Zukunft gestalten? So geht’s
Du musst nicht auf morgen warten. Wenn du heute schon etwas bewegen willst, zeigen wir dir, wie du gleich loslegst und schnell ans Ziel kommst.
Es gibt ein Thema, für das du brennst?
Super! Dann bist du bereit, dich lange und intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen: Fotografierst du gern? Kochst du leidenschaftlich und gut? Möchtest du ein Schüler-Café aufmachen? Oder hast du ein Händchen fürs Organisieren? Es muss gar nicht unbedingt ein Hobby sein, das du gern weiter verfolgen möchtest. Es kann auch ein Talent sein, von dem dir Freunde und Familie bestätigt haben, dass du gut darin bist, z. B. in Diskussionen zu vermitteln.
Mit dem richtigen Fokus an die Sache
Du solltest damit beginnen, dir Notizen zu machen, entweder per App oder in einem Notizbuch. Stelle dir dabei selbst Fragen, wie:
- Was möchte ich erreichen?
- Bis wann möchte ich das erreichen?
- Was brauche ich dafür?
- Wen kann ich um Hilfe/Rat fragen?
Versuche, dein Projekt in kleine Einzelschritte aufzuteilen. So hast du eine To-do-Liste, die du abarbeiten kannst. Dann wirkt dieses große Projekt auf einmal ganz leicht. Und du gehst strukturiert ans Werk.
Erzähl es rum!
Du bist eher gewillt, an einem Vorhaben dranzubleiben, wenn du anderen davon erzählst. Sie werden dich nach deinen Entwicklungen und Erkenntnissen fragen, dich ermutigen oder weitere Ideen einbringen. Je nachdem, wie wichtig dir dein Projekt ist, kannst du es nur deiner besten Freundin bzw. deinem besten Freund erzählen oder deinen Fortschritt regelmäßig z. B. bei Instagram dokumentieren.
Wissen ist Macht
Am Anfang wirst du noch ein bisschen im Thema schwimmen, online nach Ideen oder vielleicht nach Vorbildern suchen, die bereits einen ähnlichen Weg gegangen sind, z. B. berühmte Reisefotografinnen und -fotografen. Wenn du ein Ziel für deine Zukunft verfolgst, bist du meistens noch kein Experte darin und willst noch viel mehr lernen. Das heißt, du solltest dir die Zeit nehmen und so viel wie möglich über dein Thema lernen, Tutorials und Lernvideos schauen, an Workshops teilnehmen oder Bekannte um Rat fragen, die sich in angrenzenden Bereichen auskennen. Du willst z. B. einen Blog starten und kannst gut schreiben, weißt aber nicht, worauf du beim Aufsetzen der Webseite achten musst? Dann frage um Hilfe. Lass es dir am besten gleich so zeigen, dass du es beim nächsten Mal alleine ausprobieren kannst. Je mehr du über dein Thema weißt, desto mehr hast du selbst in der Hand, wie dein Projekt am Ende wirklich aussieht und bist natürlich zu Recht stolz auf das Ergebnis.
Feedback hilft
Auch wenn Kritik manchmal wehtut und du beim Gedanken daran, deine ersten Ergebnisse anderen zu zeigen, schwitzige Hände kriegst: Nur so kannst du dich verbessern und mit deinem Projekt vorankommen. Solltest du in deinem direkten Umfeld nicht die richtigen Ansprechpartner bzw. -partnerinnen finden, suche online nach Chats und Foren, in denen sich Gleichgesinnte austauschen. Achte darauf, dass du dir nur die wirklich konstruktive Kritik zu Herzen nimmst – online wie offline. Wenn sich andere über deine Idee lustig machen, lass sie links liegen.
Die Ziele regelmäßig hinterfragen
Verschiebt sich im Laufe der Zeit dein eigentliches Ziel, ist das nichts Schlechtes. Außer du möchtest eigentlich nicht, dass sich dein Ziel verändert. Daher hilft es dir, regelmäßig zu deiner To-do-Liste zurückzukehren, deine ursprünglichen Fragen und Ziele mit dem aktuellen Stand abzugleichen. So kannst du sie anpassen oder dich darin bestätigen, wie viel du bereits von deinem großen Projekt geschafft hast. Überlege dir auch kleine Belohnungen für Zwischenschritte, die du erreicht hast, z. B. den Besuch einer Ausstellung deines Lieblingskünstlers bzw. deiner Lieblingskünstlerin.
Titelbild: © GaudiLab/shutterstock.com
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