Gewinnspiel: Wilde Gerüchte um William Shakespeare

Gewinne eins von 10 tollen Shakespeare-DVD-Specials zum 400. Todestags von Shakespeare. Dabei glauben einige, dass es den großen Dramatiker und Lyriker William Shakespeare nie gegeben hat.

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Verschwörungstheorien: Wer war William Shakespeare wirklich?

William Shakespeare, dessen genaues Geburtsdatum nicht bekannt ist, war der Sohn eines Handschuhmachers in dem englischen Städtchen Stratford-upon-Avon. Dort hat er wahrscheinlich eine Lateinschule besucht – ganz sicher ist das aber nicht. Außerdem geht man davon aus, dass er nie studiert hat. Allgemein wissen wir nicht viel von dem großen englischen Dramatiker, Lyriker und Schauspieler. „Eine Million Wörter an dramatischem und lyrischem Text sind von ihm überliefert, aber nur 14 mutmaßlich in seiner Handschrift geschriebene Wörter wurden je gefunden“ (DIE ZEIT). Das lässt viel Raum für Spekulationen, Mythen und Verschwörungstheorien. Hier kommen unsere Top 4:

Der Zweifel um Skakespeare

Schon im 19. Jahrhundert behaupteten einige, es habe nie einen William Shakespeare gegeben, der diese großen Werke verfasst hat. Als Grund für diese Vermutung wurden die wenigen Original-Dokumente mit seinem Namen bzw. seiner Unterschrift genannt.

Die Marlowe-Theorie

Anhänger der Marlowe-Theorie gehen davon aus, dass Shakespeares Werke eigentlich von seinem Zeitgenossen Christopher Marlowe stammen. Über Marlowe selbst weiß man heute ebenfalls wenig. Er sei einer der talentiertesten Dichter seiner Zeit gewesen, heißt es, bis Shakespeare kam. Angeblich sei Marlowe bei einer Messerstecherei ums Leben gekommen. Die Marlowianer glauben jedoch, dass Marlowe ins Exil nach Italien gegangen sei, da er u. a. wegen Staatsbeleidigung verfolgt wurde. In Italien habe er unter dem Namen „William Shakespeare“ seine Werke veröffentlicht. Als Beweis nennen die Marlowianer die detaillierten Ortskenntnisse von Verona in Romeo und Julia. Wie hätte Shakespeare, der angeblich nie in Italien war, Verona so gut kennen können?

Die Edward-de-Vere-Theorie

Eine ähnliche Theorie rangt sich um Edward de Vere. Als 17. Graf von Oxford hätte er sich nicht mit der niedrigen Tätigkeit des Dichtens beschäftigen dürfen. Einige mittelmäßige Gedicht von ihm sind jedoch erhalten. Belege einer Verbindung zwischen Shakespeare und de Vere gibt es nicht. Die Oxfordianer argumentieren aber, dass es zwischen Shakespeares Werken und dem Lebenslauf des Earls Ähnlichkeiten gebe. Edward de Vere schüttelt im Familienwappen einen Speer – also „shakes a spear“. Shakespeare-Forscher gehen jedoch davon aus, dass viele wichtigen Werke Shakespeares erst nach dem Tod von Edward de Vere entstanden sind.

Freund und Jaques Pierre

Der Psychoanalytiker Sigmund Freud war 1908 der Meinung, dass auf einem Shakespeare-Porträt nicht der englische Dichter, sondern ein Franzose abgebildet sei. Für Freud stünde fest, dass der Name des Mannes auf dem Bild „Jaques Pierre“ war. Klingt fast wie „Shakespeare“, oder?

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Gewinnspiel rund um den großen Dramatiker Shakespeare

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  Inhalt:
  Kaum ein Werk fasziniert seit Jahrhunderten so wie Shakespeares Tragödie vom Aufstieg und Fall Macbeths. Von den Produzenten des weltweiten Kinohits The King’s Speech kommt eine opulente und düstere neue Verfilmung, in welcher der Oscar-Nominierte Michael Fassbender und Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard das wohl berühmteste Tyrannenpaar der Weltliteratur auf atemberaubende Weise neu interpretieren.
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So kannst du gewinnen

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Teilnahmebedingungen

Teilnahmeschluss ist Montag, der 16. Mai 2016, um 24 Uhr. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin wird ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinn kann nicht als Bargeld ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 14 Jahren.
 
Titelbild: © STUDIOCANAL