Lehrerlieblinge – 6 Typen, die jeder kennt

Lehrerlieblinge. Einige sind es. Einige wollen es sein. Der Rest hasst sie. Sechs nicht ganz ernst gemeinte Lehrerlieblinge, die jeder kennt.

So klappt's mit dem Lernen – jetzt im Video anschauen!

Typ 1: Der Nerd

Lehrerliebling Der Nerd

Bild: © lassedesignen/shutterstock.com

Karierte, viel zu kurze Hose, Fliege, weißes Hemd, wahlweise Hosenträger mit oder ohne Pullunder – dem Nerd ist wohl jeder schon begegnet. Wenn keiner die Antwort auf eine viel zu schwere Frage kennt und die Lehrer/innen etwas hören wollen, wird immer der Nerd rangenommen. Er ist das wandelnde Lexikon mit der dicken Brille. Dann denken alle „Woher weiß der/die das schon wieder?“ und es folgt ein allgemeines Augenrollen.

Typ 2: Der/die Melder/in

Lehrerliebling Der/die Melder/in

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Egal, zu welcher Uhrzeit und zu welcher Jahreszeit; der/die Melder/in arbeitet einfach immer mit. Er/Sie kann zu jedem Thema etwas sagen – und wenn er/sie nur das zuvor Gesagte in seinen/ihren eigenen Worten wiedergibt. Wenn ihm/ihr einmal nichts mehr einfällt, wird er/sie nicht müde, eine Frage nach der nächsten zu stellen. Sein/ihr nervtötendes Fingerschnipsen durchtönt das gesamte Klassenzimmer. Seine/ihre mündliche Mitarbeit wird in jeder Stunde mit 1+ bewertet.

Typ 3: Der/die Rechtgeber/in

Lehrerliebling Der/die Rechtgeber/in

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Niemand will dem/der Lehrer/in widersprechen, aber wenn sie/er etwas komplett Unsinniges sagt, muss man ja nicht noch recht geben. Doch! Die/der Rechtgeber/in muss das. Sie sitzt in der ersten Reihe und nickt bei jedem Wort des Lehrers/ der Lehrerin übertrieben mit dem Kopf. Mehr als ein „Das sehe ich genauso!“ hat er/sie nicht zum Unterricht beizutragen. Eine gute Note bekommt er/sie trotzdem. Was will ein/e Schüler/in mehr?

Typ 4: Die/der Sensible

Lehrerliebling Die/der Sensible

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Im Unterricht wird eine Klassenarbeit zurückgegeben. Man hört ein tiefes Seufzen, ein enttäuschtes Stöhnen und leises Weinen. Es gibt immer diese/n sensible/n Schüler/in, der/die bei einer schlechten Note sofort anfängt, dicke Kullertränen laufen zu lassen. Die/der Lehrer/in empfindet sofort tiefstes Mitgefühl, während der Rest der Klasse nur genervt ist. Der/die Sensible/n wird aufgebaut, darf den Unterricht verlassen und bekommt die Chance, die schlechte Note mit einer mündlichen Mitarbeit auszugleichen. Schließlich war die Note nur ein Ausrutscher. Ist klar, oder?!

Typ 5: Der/Die Coole

Lehrerliebling Der/Die Coole

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Der/die Coole ist beliebt bei Schüler/innen und Lehrer/innen. Sie/er sitzt locker und kaugummikauend im Unterricht, nicht ganz vorne, aber auch nicht ganzen hinten – eben in der Mitte. Er/Sie lässt sich für seine/ihre Sprüche feiern. Meistens ist er/sie zu spät. Würde jede/r andere Schüler/in „Krieg mal dein Leben auf die Reihe“ von der/dem Lehrer/in zu hören bekommen, wird dem/der Coolen alles durchgelassen. Viel schlimmer: Er/sie wird dabei auch noch von Lehrer/innen geliebt. Dieser Lehrerliebling hat wohl die meisten Neider – nicht nur, weil er/sie als Einzige/r die Mütze aufbehalten darf.

Typ 6: Der/die Schleimer/in

Lehrerliebling Der/die Schleimer/in

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Was tun sie nicht alles, um den Lehrer/innen zu gefallen?! Am Anfang des Unterrichts wird erstmal nach dem Befinden des Hundes oder der Oma gefragt. Schließlich muss der/die Schleimer/in die Beziehung zur Lehrer/in pflegen. Zu wissen, ob der/die Lehrer/in gerade Pause hatte oder noch nicht, gehört natürlich auch zu seinen/ihren Fähigkeiten. Schließlich kann es vorkommen, dass man ganz zufällig einen Schokoriegel am Morgen zu viel eingepackt hat. Es ist auch nicht zu viel verlangt, ab und an mal die Tasche des Lehrers/der Lehrerin in den Klassenraum zu tragen. Schließlich soll sich der/die Lehrer/in vor dem stressigen Unterricht nicht überanstrengen.



Egal, welcher Typ man ist, Lehrerliebling sein, hat seine Vorteile. Habt ihr Erfahrungen damit oder kennt ihr noch weitere Typen? Schreibt uns einen Kommentar!

Titelbild: © wavebreakmedia/shutterstock.com

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