Yippie, Yippie, Yeah! – Die beste Abi-Party von allen und überhaupt

Zur anstrengenden Abi-Phase gehören ausgelassene Abi-Partys. So werden sie unvergesslich – und es bleibt noch etwas Geld für die Abi-Kasse übrig.

So klappt's mit dem Lernen – jetzt im Video anschauen!

Am Anfang einer Abi-Party steht immer ein Team, das sich um die Organisation kümmert. Denn ohne richtige Organisation keine legendäre Party. Es ist somit wichtig, engagierte und verlässliche Personen für das Orga-Team zu finden. Und wie geht es dann weiter?

„Du machst eine Party – wie nett von dir“

In den letzten Jahren wurden die Abi-Partys immer in einem bestimmten Club in eurer Stadt gefeiert? Dann kennen die Betreiberinnen und Betreiber das Prozedere bereits und für das Organisationsteam reduziert sich die Arbeit ein wenig. Oder wollt ihr mal etwas ganz anderes machen? Eine Party im Freien, z. B. auf der Terrasse einer Bar? Oder vielleicht gleich ein ganzes Abi-Festival? Macht euren Brainstorm, sammelt alle Ideen und lasst über die Favoriten abstimmen.

„… wir brauchen Platz zum Dancen“

In jedem Fall muss bei der gewünschten Location zunächst nachgefragt werden, ob eine solche Party möglich ist. Im zweiten Schritt sollte mit dem Betreiber der Location besprochen werden, was dabei beachtet und im Vorfeld vorbereitet werden muss. In der Regel ist es so, dass der Betreiber die Technik und das Equipment stellt. Das Abi-Party-Team kümmert sich darum, dass viele Leute kommen, also um die Werbung. Ebenfalls muss verhandelt werden, wer sich um das Personal kümmert, z. B. um den DJ, die Bands und Security. Oft kann der Betreiber des Clubs auf das Stammpersonal zurückgreifen.

„Spieß mal nicht so rum, ey!“

Sind die organisatorischen Dinge geklärt, geht es um die Konditionen. Wie viel Prozent bekommt die Abi-Stufe von den Eintrittsgeldern für die Abi-Kasse und was verdient der Betreiber der Location an der Party? Ebenfalls sollte die Frage beantwortet werden, ob die Stufe an der Garderobe verdient. Und wie sieht es eigentlich mit den Getränken aus? Wer schenkt aus und wer verdient daran? Außerdem muss alles Rechtliche geklärt werden: Am sichersten ist es, wenn der Betreiber auch als rechtlicher Veranstalter auftritt. Andernfalls muss das Abi-Party-Team noch eine Haftpflichtversicherung für die Party abschließen und GEMA-Gebühren bezahlen. Das sollte detailliert besprochen und schriftlich festgehalten werden.

„Habt ihr nichts zu fressen hier?“

Durch die Party soll noch ein bisschen mehr Geld in die Abi-Kasse fließen als nur der Anteil der Eintrittsgelder? Dann sollte das Orga-Team mit dem Betreiber absprechen, ob es möglich ist, eine eigene Bar, z. B. mit besonderen Getränken und/oder Snacks, auf der Party zu betreiben. Diese Einnahmen können dann für die Abi-Kasse vorgesehen sein.

„Ein bisschen Glitzer Glitzer“

Die Abi-Stufe soll auch als solche auf der Party bzw. auf den Partys erkannt werden? Dann bietet sich ein gemeinsames Outfit an. Wie wäre es z. B. mit gleichen T-Shirts, die dementsprechend bedruckt werden? Damit diese T-Shirt-Aktion nicht direkt ein Loch in die Abi-Kasse reißt, kann jeder bzw. jede, der bzw. die ein solches T-Shirt haben möchte, dieses selbst bezahlen und kommt dafür z. B. umsonst auf die Party. Ein solches T-Shirt ist ja auch eine tolle Erinnerung an die besondere Zeit. Oder das Abi-Party-Team koordiniert sich mit dem Abi-Shirt-Team, sodass die Abi-Shirts rechtzeitig zum großen Event fertig sind und stolz präsentiert werden können.

„… und dann dreh ich lauter“

Manche Abi-Stufen haben bereits eine eigene Band oder es wird eine für den Abi-Ball gegründet. Diese kann natürlich auch immer schon auf der Party präsent sein. Vielleicht ist der Betreiber der Location mit einem kleinen Auftritt einverstanden. So kann sich die Band etablieren und es ist für ein abwechslungsreiches Programm am Abend gesorgt.

„Impulsive Menschen kennen keine Grenzen“

Da die Abi-Stufe für die Bewerbung der Party meist selbst verantwortlich ist, sollte sich das Orga-Team so schnell wie möglich Gedanken über die Maßnahmen machen. Denn ohne Werbung kommen keine Menschen und ohne Menschen gibt’s kein Geld – und natürlich auch keine coole Party. Vieles läuft natürlich über Mund-zu-Mund-Propaganda, aber darauf sollte man sich nicht nur verlassen. Stattdessen sollte die Veranstaltung über Social Media, einen Newsletter oder Flyer und Plakate verbreitet werden. Bei den Druckerzeugnissen gibt es zwei Varianten: Entweder man entscheidet sich für die sparsame Version und jemand stellt sich an den Kopierer. Oder das Orga-Team lässt alles professionell drucken. Das muss sich natürlich mit den späteren Einnahmen rechnen. In jedem Fall sollten anschließend alle mithelfen, Flyer und Plakate zu verteilen. Dafür kann man ein kleines Street-Team an Helferinnen und Helfern bilden, das sich um die Verbreitung kümmert und im Gegenzug z. B. kostenlos auf die Abi-Party kommt.

Hat das Orga-Team dann noch alle Aufgaben für den Party-Abend, z. B. die Betreuung der eigenen Bar, verteilt, kann es losgehen! Dann heißt es nur noch: „Yippie, Yippie, Yeah, Yippie, Yeah! Krawall und Remmidemmi!

Wir wünschen viel Spaß!

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Titelbild: © Rawpixel.com/shutterstock.com

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