Abi Biologie 2014 – was kommt dran?

Bevor es mit dem Lernen losgeht, bricht oft Panik aus. Was kommt überhaupt dran im Abi und wie sollst du das alles in deinen Kopf hineinbringen? Doch immer mit der Ruhe. Wenn du erst einmal einen Überblick über den Lernstoff für das Abi Biologie 2014 hast, sieht die Welt gleich viel besser aus. Denn dann kannst du einen Lernplan erstellen. Wir haben dir alle prüfungsrelevanten Themen für die schriftlichen Abiturprüfungen im Fach Biologie rausgesucht und aufgelistet. Für die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen haben wir dir zusätzlich noch ein paar Besonderheiten zusammengestellt.

So klappt's mit dem Lernen – jetzt im Video anschauen!

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Abiturvorbereitung: Abitur Biologie 2015 – die Themen auf einem Blick

Allgemeine Grundlagen, die du für die Abiturprüfung Biologie beherrschen solltest

Von den strukturellen und energetischen Grundlagen des Lebens über die Genetik bis hin zur Ökologie und Evolution kann im Abi alles abgefragt werden. Im Themengebiet STRUKTURELLE UND ENERGETISCHE GRUNDLAGEN DES LEBENS solltest du den Aufbau und die Funktion von Zellen beschreiben können. Du solltest den Unterschied zwischen Tier- und Pflanzenzellen kennen und über die verschiedenen Zellorganellen Bescheid wissen. Schaue dir genau die Biomembran und verschiedene Transportvorgänge an und beschäftige dich mit dem Unterschied zwischen Osmose und Diffusion. Enzyme sollten dir kein Fremdwort sein und du solltest wissen, inwieweit die Enzymaktivität von äußeren Einflüssen abhängig ist. Fragen zum Stoffwechsel wie „Was genau passiert beim Citratzyklus, der Atmungskette oder der Gärung?” solltest du im Schlaf beantworten können. In der Neurobiologie solltest du dich ebenfalls auskennen. Schaue dir noch einmal an, wie Nervenzellen aufgebaut sind und welche Funktion sie haben. Wiederhole ebenso die Informationsweiterleitung im Nervensystem und lerne die neuronale Wirkung von Drogen und Medikamenten.

Eines der größten Themenfelder stellt die GENETIK dar. Der Begriff Cytogenetik sollte kein Fremdwort für dich sein. Hier geht es vorallem um den Zellzyklus, die Zellteilung und den Zustand der DNA innerhalb der Zelle zu verschiedenen Phasen. Wiederhole anschließend im Gebiet der Molekularen Genetik den Aufbau und die Struktur der DNA. Neben komplexen Prozessen wie der Replikation, der Proteinbiosynthese oder der Genregulation solltest du auch über methodische Verfahren wie der PCR oder der DNA-Sequenzierung Bescheid wissen. Auch die Humangenetik wird dir in der Abiturprüfung wahrscheinlich begegnen. Mache dich mit der Analyse von Erbgängen und der Vererbung von Krankheiten vertraut. Schaue dir dabei auch noch einmal das System der Blutgruppen an. Die Gentechnik wird ebenfalls eine große Rolle in den Abiturprüfungen spielen. Du solltest einige Anwendungen und Methoden in den verschiedensten Bereichen wie Medizin, Tierzucht oder Lebensmittelindustrie kennen.

Wiederhole außerdem das Themenfeld der EVOLUTION. Dazu gehören die Entstehung der Arten, die verschiedenen Evolutionstheorien sowie die wichtigsten Mechanismen der Evolution wie Selektion oder Isolation.

Das letzte große Themengebiet für das Abitur 2014 im Fach Biologie ist die ÖKOLOGIE. Du solltest über Stoffkreisläufe, die Gliederung von Ökosystemen oder das Wachstum von Populationen Bescheid wissen. Was waren noch einmal Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt? Dir fallen sicher viele positive und negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ein.

Noch ein kleiner Hinweis

Solltest du während des Lernens ein bisschen Abwechslung von Büchern haben wollen, kannst du dir auch eines der sofatutor-Videos anschauen.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung!

Abitur Biologie 2014: Die allgemeinen Schwerpunktthemen auf einem Blick oder zwei

Strukturelle und energetische Grundlagen des Leben

Organisation und Funktion der Zelle

  • Aufbau und Funktionsweise des Elektronenmikroskops; Auswertung elektronenmikroskopischer Aufnahmen
  • Aufbau der Zelle (Prokaryoten, Eukaryoten)
  • Zellstrukturen (Biomembran, Chloroplasten, Mitochondrien, Zellkern)
  • Zelldifferenzierung
  • Transportvorgänge auf der zellulären Ebene (Diffusion, Osmose, aktiver und passiver Transport)
  • Zelle als offenes System (Energieaustausch mit der Umwelt)
  • Stoffwechselprozesse (Anabolismus/Katabolismus); Zellatmung, Energieträger ATP, Glykolyse, Atmungskette, Citratzyklus, alkoholische Gärung, Milchsäuregärung, Energiebilanz der Zelle
  • Aufbau und Funktion von Enzymen; „Schlüssel-Schloß-Prinzip” und „induced-fit-Modell; Einfluss von Außenfaktoren auf die Enzymreaktion; Einfluss unterschiedlicher Substratkonzentrationen; allosterische und kompetitive Hemmung

Neuronale Informationsverarbeitung

  • Aufbau der Nervenzelle
  • Entstehung und Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials
  • Entstehung und Weiterleitung des Aktionspotenzials
  • Leitungsgeschwindigkeit von Nervenfasern
  • Synapsen (Typen und Reiz-Weiterleitung)
  • Einfluss von Medikamenten, Drogen und Nervengiften
  • Reizaufnahme
  • Nervenerkrankungen (z.B. Alzheimer, Parkinson-Syndrom)

Genetik

Molekulargenetik

  • Aufbau und Struktur der DNA
  • Aufbau und Struktur der RNA
  • Meselson und Stahl (historisches Experiment); komplementäre Basenpaarung durch Wasserstoffbrückenbindung
  • semikonservative Replikation
  • Proteinbiosynthese (Vom Gen zum Merkmal/Protein); Eigenschaften genetischer Code; Transkription (Ablauf, Regulation und beteiligte Moleküle); Translation (Ablauf, Regulation und beteiligte Moleküle)
  • Besonderheit der Proteinbiosynthese bei Eukaryoten (Intron, Exon, Prozessierung)
  • Mutation (Typen, Auswirkungen, Bedeutung)
  • DNA-Reperatur-Mechanismen
  • Genregulation

Humangenetik

  • Analyse von Erbgängen beim Menschen
  • verschiedene Erbkrankheiten ( z.B. Chorea Huntigton, Phenylketonurie, Bluterkrankheit, Trisomie 21, Mukoviszidose)
  • Blutgruppensystem (AB0 und Rhesusfaktor)
  • genetische Beratung; Pränataldiagnostik; Stammbaumanalyse; Heterozygotentest; ethische Aspekte)

Gentechnik

  • Viren und Plasmide als Vektoren (Fremd-DNA in eine Zelle einbauen); Gentransfer
  • Selektion transgener Zellen durch Markergene
  • Klonierung (Produktion von identischen Molekülen wie Insulin, Enyzme etc.)
  • Gensonden
  • PCR (deutsch: Polymerase-Ketten-Reaktion – das Vervielfältigen eines bestimmten DNA-Abschnittes)
  • genetischer Fingerabdruck
  • Gentherapie beim Menschen (das Behandeln von Krankheiten mit Hilfe von Gentechnik und veränderten Genen)
  • Tier- und Pflanzenzucht (unter anderem auch das Klonen von Tieren)
  • Lebensmittel- und Medikamentenherstellung
  • ethische Aspekte der Gentechnik

Evolution

Evolutionsforschung

  • der Artbegriff (morphologisch, biologisch)
  • Ordnungssystem/ Systematik
  • historische Evolutionstheorien (Darwin, Lamarck, Cuvier)
  • Stammesgeschichte; Vergleich fossile und rezente (heute lebende) Organismen; Homologiekriterien (Ähnlichkeit aufgrund von gemeinsamer Abstammung: Anatomie, embryonal, molekular); Analogiekriterien und Konvergenz (Ähnlichkeit aufgrund von ähnlichen Umweltanpassungen)

Evolutionsmechanismen

  • Einfluss von Evolutionsfaktoren (Mutation, Rekombination, Gendrift); besonders Selektion und deren verschiedene Formen
  • Artbildung durch Isolation; an einem Beispiel auch adaptive Radiation (plötzliche Artaufspaltung durch Umweltaktoren)
  • Koevolution; Symbiose; Parasitsmus
  • Synthetische Evolutionstheorie
  • Anfänge des Lebens; chemische Evolution (Entstehung von Aminosäuren); Entstehung der ersten Zellen

Evolution des Menschen

  • Systematische Einordnung Homo sapiens (anatomisch, molekular)
  • Hominiden-Entwicklung
  • soziale und kulturelle Evolution

Ökologie

Ökosystem

  • ein Ökosystem (Süßwasser) erkunden und gliedern
  • abiotische und biotische Umweltfaktoren
  • Stoffkreisläufe und Energiefluss
  • intra- und intrerspezifische Beziehungen
  • Angepasstheit der Arten
  • Sukzession
  • ökologische Potenz
  • Klimaregeln (Bergmannsche Regel, Allensche Regel, Van´t Hoffsche Regel)
  • Anpassung von Pflanzen an die Umwelt (Xerophyten, Hydrophyten, Mesophyten, Hygrophyten)
  • Ökologische Nische

Populationsökologie

  • Populationsentwicklung; Wachstumsphasen; Einfluss von Umweltfaktoren
  • verschiedene Fortpflanzungsstrategien (r/k-Strategen)
  • Populationsentwicklung beim Menschen

Anthropogene Einflüsse auf die Artenvielfalt

  • wirtschaftliche Nutzung der Natur
  • Schadstoffeintrag (Eutrophierung eines Sees)
  • Klimaveränderung
  • Bedeutung der Biodiversität
  • Bioindikatoren
  • Natur- und Artenschutz; Nachhaltigkeit und internationale Abkommen

Dies sind die Themen, die deutschlandweit prüfungsrelevant sind, aber nicht unbedingt in jedem Bundesland abgefragt werden. Frage also deinen Lehrer, welche Aufgabengebiete bei dir in der Abschlussprüfung relevant sind.

Abitur Biologie 2014 Nordrhein-Westfalen

Abiturienten in Nordrhein-Westfalen erwartet ein weiteres Themenfeld und zwar die VERHALTENSBIOLOGIE. Was du dazu wissen musst, findest du hier auf einem Blick:

  • unbedingte Reflexe
  • Erbkoordination (Instinkthandlungen, Nahrungsaufnahme)
  • ungerichtete Appetenzverhalten (Such- und Orientierungsverhalten)
  • Taxis (gerichtete Bewegung nach einem bestimmten Reiz)
  • Attrappenversuch und Schlüsselreiz (Erkennungskompetenz bei Tieren)
  • vererbtes Verhalten (Kasper-Hauser-Experiment)
  • Lerneinflüsse; Prägung; Modifikation durch Erfahrung; Konditionierung (Pawlowscher Hund); Spielverhalten/Nachahmung/ Tradition; kognitives Lernen

Individuum und soziale Gruppen

  • Kooperation (Nahrungserwerb, Schutz, Fortpflanzung)
  • Optimalitätsmodell
  • altruistisches Verhalten (Helfergesellschaft); Eusozialität; Verwandtschaftsgrad (Hamilton-Regel)
  • Kommunikation; Sender-Empfänger-Modell; Sinneskanäle (situationsgebunden)
  • Konflikte; Intensitätsstufen der Aggression; Agressionskontrolle; proximate Ursachen (Hormone, Umwelteinflüsse, Ressourcenangebot); ultimative Ursachen (Kosten-Nutzen-Analyse)
  • Sexualverhalten; Partnerfindung und -bindung (Balzverhalten, Sexualtrachten); Paarungssysteme (ökologische Bezug: Monogamie, Polygamie)
  • Mann-Frau-Schema
  • Kindchen-Schema; Rolle in Gesellschaft und Medien
  • Haltungsbedingungen bei Tieren

Auch in den anderen Themenfelder musst du noch ein bisschen zusätzlich pauken. Bei STRUKTURELLE UND ENERGETISCHE GRUNDLAGEN DES LEBENS solltest du dich mit der Photosynthese auskennen. Im Detail musst du über Lichtreaktion, „Dunkelreaktion”/Calvinzyklus, Aufbau der Photosynthesesysteme, Chlorophyll, Aufbau der Elektronentransportkette, Abhängigkeit der Photosynthese-Leistung von Außenfaktoren, Absorptionsspektrum und Wirkungsspektrum, Hill-Reaktion sowie Tracer-Methode Bescheid wissen. Schaue dir noch einmal an, wie Lernen und das Gedächtnis funktioniert. Der Aufbau des Gehirns und der Sinnesorgane solltest du dir ebenfalls noch einmal anschauen.

Die GENETIK spielt eine große Rolle in den Abiturprüfungen. Zusätzlich zu den oben genannten Themen solltest du die Cytogenetik, das Lichtmikroskop und mikroskopische Zeichnungen, Mitose und Meiose sowie Neukombination und Crossing-Over lernen. In welche Phasen gliedert sich der Zellzyklus nochmal? Wie sind Chromosomen aufgebaut und strukturiert? Wie ist die DNA in der Zelle „verpackt‟? Diese Fragen solltest du im Schlaf beantworten können. Beschäftige dich darüber hinaus mit der Auswertung von Karyogrammen und Chromosomenaberrationen (Genommutation) wie der Trisomie 21 oder gonosomalen Abweichungen. Wiederhole den Zusammenhang von Mutation und Krebsentstehung.

In der klassischen Genetik sollte dir der Allelbegriff, die dominante/rezessive Gegenwirkung, die Mendelsche Regeln (Statistische Betrachtung) und die unvollständige Dominanz ein Begriff sein. Vertiefe noch einmal die Polygenie, die Genkoppelung und den Genaustausch.

Für das Themengebiet EVOLUTION solltest du die Synthetische Evolutionstheorie und die Entstehung der Vielzelligkeit wiederholen. Beschäftige dich darüber hinaus mit historischem Massenaussterben und der Populationsentwicklung beim Menschen.

Im Bereich ÖKOLOGIE solltest du das Ökosystem Wald erkunden und gliedern können. Des Weiteren erwarten dich die Themen Bioindikatoren, Tier-Pflanzenhandel und Populationsökologie. Populationsentwicklung sollte kein Fremdwort für dich sein und die Wachstumsphasen und Einflüsse von Umweltfaktoren solltest du im Schlaf aufzählen können. Schaue dir noch einmal die verschiedenen Fortpflanzungsstrategien (r/k-Strategen), dichteabhängige und -unabhängige Faktoren sowie die Lotka-Volterra-Regel an.

Puh, das hört sich nach viel zusätzlichem Wissen an, das du dir merken musst. Doch du hast auch Glück. Von den allgemeinen Schwerpunkthemen werden dir einige Bereiche in der Abiturprüfung nicht über den Weg laufen. So kannst du dir die Zelldifferenzierung und die Zelle als offenes System sparen.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung!

Abitur Biologie 2014 Berlin

Zusätzlich zu den allgemeinen Grundlagenthemen, die oben aufgelistet sind, musst du dich bei den STRUKTURELLEN UND ENERGETISCHEN GRUNDLAGEN DES LEBENS mit der Verrechnung hemmender und erregender Synapsen im Zentralnervensystem auskennen. Wiederhole außerdem den Bereich Lernen und Gedächtnis noch einmal.

Die GENETIK spielt eine große Rolle in den Abiturprüfungen. Zusätzlich zu den oben genannten Themen solltest du die Cytogenetik, das Lichtmikroskop und mikroskopische Zeichnungen, Mitose und Meiose sowie Neukombination und Crossing-Over lernen. Was war der Zellzyklus schon wieder? Wie sind Chromosomen aufgebaut und strukturiert? Wie ist die DNA in der Zelle „verpackt‟? Diese Fragen solltest du im Schlaf beantworten können. Beschäftige dich darüber hinaus mit der Auswertung von Karyogrammen und Chromosomenaberrationen (Genommutation) wie der Trisomie 21 oder gonosomalen Abweichungen. Du solltest eine eigene DNA-Isolation durchführen können und den Aufbau sowie Funktion von Proteinen erklären können. Wiederhole außerdem den Zusammenhang von Mutation und Krebsentstehung. Schaue dir noch einmal die DNA-Sequenzierung, die Gelelektrophorese sowie embryonale und adulte Stammzellen an.

Für das Themengebiet EVOLUTION solltest du die Synthetische Evolutionstheorie und Entstehung der Vielzelligkeit wiederholen. Beschäftige dich darüber hinaus mit historischem Massenaussterben sowie der Populationsentwicklung beim Menschen.

Im Bereich ÖKOLOGIE solltest du dich noch einmal mit den Themen Tier-Pflanzenhandel Lotka-Volterra-Regel, anthropogene Einflüsse auf Artenvielfalt sowie dichteabhängige und -unabhängige Faktoren auseinander setzen.

Du hast Glück: Einige Themen, die unter den allgemeinen Schwerpunkten aufgezählt sind, werden dich in den Prüfungen nicht erwarten. Du musst z. B. nicht das Blutgruppensystem oder die genetische Beratung lernen.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung!

Abitur Biologie 2014 Bayern

Auch die Abiturienten in Bayern erwartet ein weiteres Themenfeld und zwar die VERHALTENSBIOLOGIE. Was du dazu wissen musst, findest du hier auf einem Blick:

  • unbedingte Reflexe
  • Erbkoordination (Instinkthandlungen, Nahrungsaufnahme)
  • ungerichtete Appetenzverhalten (Such- und Orientierungsverhalten)
  • Taxis (gerichtete Bewegung nach einem bestimmten Reiz)
  • Attrappenversuch und Schlüsselreiz (Erkennungskompetenz bei Tieren)
  • vererbtes Verhalten (Kasper-Hauser-Experiment)
  • Lerneinflüsse; Prägung; Modifikation durch Erfahrung; Konditionierung (Pawlowscher Hund); Spielverhalten/Nachahmung/ Tradition; kognitives Lernen

Individuum und soziale Gruppen

  • Kooperation (Nahrungserwerb, Schutz, Fortpflanzung)
  • Optimalitätsmodell
  • altruistisches Verhalten (Helfergesellschaft); Eusozialität; Verwandtschaftsgrad (Hamilton-Regel)
  • Kommunikation; Sender-Empfänger-Modell; Sinneskanäle (situationsgebunden)
  • Konflikte; Intensitätsstufen der Aggression; Agressionskontrolle; proximate Ursachen (Hormone, Umwelteinflüsse, Ressourcenangebot); ultimative Ursachen (Kosten-Nutzen-Analyse)
  • Sexualverhalten; Partnerfindung und -bindung (Balzverhalten, Sexualtrachten); Paarungssysteme (ökologische Bezug: Monogamie, Polygamie)
  • Mann-Frau-Schema
  • Kindchen-Schema; Rolle in Gesellschaft und Medien
  • Haltungsbedingungen bei Tieren

Zusätzlich zur Verhaltensbiologie und den allgemeinen Grundlagenthemen, die oben aufgelistet sind, musst du dich bei den STRUKTURELLEN UND ENERGETISCHEN GRUNDLAGEN DES LEBENS mit der Photosynthese auskennen. Im Detail musst du über Lichtreaktion, „Dunkelreaktion”/Calvinzyklus, Aufbau der Photosynthesesysteme, Chlorophyll, Aufbau der Elektronentransportkette, Abhängigkeit der Photosynthese-Leistung von Außenfaktoren, Absorptionsspektrum und Wirkungsspektrum, Hill-Reaktion sowie Tracer-Methode Bescheid wissen. Schaue dir auch noch einmal an, wie das Lernen und Gedächtnis funktioniert.

Die GENETIK spielt eine große Rolle in den Abiturprüfungen. Zusätzlich zu den oben genannten allgemeinen Grundlagenthemen solltest du die Cytogenetik, das Lichtmikroskop und mikroskopische Zeichnungen, Mitose und Meiose sowie Neukombination und Crossing-Over lernen. Was war der Zellzyklus schon wieder? Wie sind Chromosomen aufgebaut und strukturiert? Wie ist die DNA in der Zelle „verpackt‟? Diese Fragen solltest du im Schlaf beantworten können. Beschäftige dich darüber hinaus mit der Auswertung von Karyogrammen und Chromosomenaberrationen (Genommutation) wie der Trisomie 21 oder gonosomalen Abweichungen.Wiederhole den Zusammenhang von Mutation und Krebsentstehung.

In der klassischen Genetik sollte dir der Allelbegriff, die dominante/rezessive Gegenwirkung, die Mendelsche Regeln (Statistische Betrachtung) und die unvollständige Dominanz ein Begriff sein. Lerne noch einmal die Polygenie, Genkoppelung und Genaustausch.

Für das Themengebiet EVOLUTION solltest du die Synthetische Evolutionstheorie und die Entstehung der Vielzelligkeit wiederholen. Beschäftige dich darüber hinaus mit historische Massenaussterben.

Im Bereich ÖKOLOGIE solltest du dir Tier-Pflanzenhandel noch einmal anschauen.

Einige andere Themen kommen in Bayern in den Abiturprüfungen nicht dran. So musst du z. B. nicht die Zelle als offenes System (Energieaustausch mit der Umwelt) lernen. Die Gliederung verschiedener Ökosysteme wird dir ebenfalls in den Prüfungen kaum begegnen.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung!

Abitur Biologie 2014 Brandenburg

Zusätzlich zu den allgemeinen Grundlagenthemen, die oben aufgelistet sind, musst du dich bei den STRUKTURELLEN UND ENERGETISCHEN GRUNDLAGEN DES LEBENS mit dem Bau und Vermehrung von Viren und Bakterien auseinander setzen. Betrachte erneut die Transportvorgänge auf der zellulären Ebene (Diffusion, Osmose, aktiver und passiver Transport sowie Plasmolyse). Du solltest dich ebenfalls mit der Verrechnung hemmender und erregender Synapsen im Zentralnervensystem auskennen. Wiederhole außerdem den Aufbau des Nervensystems und den Bereich Lernen und Gedächtnis.

Die GENETIK spielt eine große Rolle in den Abiturprüfungen. Zusätzlich zu den oben genannten allgemeinen Grundlagenthemen solltest du die Cytogenetik, das Lichtmikroskop und mikroskopische Zeichnungen, Mitose und Meiose sowie Neukombination und Crossing-Over lernen. Was war der Zellzyklus schon wieder? Wie sind Chromosomen aufgebaut und strukturiert? Wie ist die DNA in der Zelle „verpackt‟? Diese Fragen solltest du im Schlaf beantworten können. Beschäftige dich darüber hinaus mit der Auswertung von Karyogrammen und Chromosomenaberrationen (Genommutation) wie der Trisomie 21 oder gonosomalen Abweichungen.

Du solltest in der Lage sein, eine eigene DNA-Isolation durchzuführen und den Aufbau und Funktion von Proteinen kennen. Griffith und Avery (historisches Experiment) sollten dir keine Fremdwörter sein. Wiederhole außerdem den Zusammenhang von Mutation und Krebsentstehung. Schaue dir noch einmal die DNA-Sequenzierung, die Gelelektrophorese sowie embryonale und adulte Stammzellen an.

Für das Themengebiet EVOLUTION solltest du die Endosymbiontentheorie sowie die Entstehung der Vielzelligkeit wiederholen. Beschäftige dich darüber hinaus mit historischem Massenaussterben und der Populationsentwicklung beim Menschen.

Im Bereich ÖKOLOGIE solltest du dich noch einmal mit der Lotka-Volterra-Regel, dichteabhängige und -unabhängige Faktoren sowie Tier-Pflanzenhandel auseinander setzen.

Du hast Glück. Einige andere Themen kommen in Brandenburg in den Abiturprüfungen nicht dran. So musst du z. B. das Blutgruppensystem oder die genetische Beratung nicht lernen.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung!

Abitur Biologie 2014 Baden-Württemberg

Zusätzlich zu den allgemeinen Grundlagenthemen, die oben aufgelistet sind, musst du im Bereich STRUKTURELLE UND ENERGETISCHE GRUNDLAGEN DES LEBENS bei den Zellstrukturen das Endoplasmatische Retikulum und die Ribosom kennen. Du solltest dich ebenfalls mit der Verrechnung hemmender und erregender Synapsen im Zentralnervensystem auskennen. Wiederhole außerdem den Aufbau und Funktion des Gehirns sowie die neuronale Entwicklung von der Sehwahrnehmung und der Sprache. Du solltest die Funktion des Immunsystems anhand einer Infektionskrankheit erläutern können, die humorale und zelluläre Immunantwort und die Bedeutung des Immunsystems für die Gesunderhaltung des Menschen kennen. Schaue dir erneut an, wie der HI-Virus das Immunsystem überwinden kann.

Im Bereich GENETIK solltest du in der Lage sein, eine eigene DNA-Isolation durchzuführen. Wiederhole den Aufbau und die Funktion von Proteinen sowie den Zusammenhang von Mutation und Krebsentstehung. Lerne ebenso, was es mit den embryonalen und adulten Stammzellen auf sich hat.

Für das Themengebiet EVOLUTION solltest du dich mit der Entstehung der Vielzelligkeit und historischem Massenaussterben auskennen.

Im Bereich ÖKOLOGIE solltest du dich noch einmal mit der Systematik und der Nomenklatur der Systematik auseinander setzen. Du solltest in der Lage sein, Tiere und Pflanzen in ein Ordnungssystem zu gliedern und Ordnungskriterien abzuleiten. Im Thema der wirtschaftlichen Nutzung der Natur solltest du fit sein und über den Schadstoffeintrag in Gewässer (Eutrophierung eines Sees) Bescheid wissen. Wiederhole noch einmal die aktuellen Erkenntnisse zur Klimaveränderung und die Bedeutung der Biodiversität.

Du hast Glück. Einige Themen kommen in Baden-Württemberg in den Abiturprüfungen nicht dran. So musst du z. B. die Zelldifferenzierung und Nervenerkrankungen (wie z. B. Alzheimer, Parkinson-Syndrom) nicht lernen. Der Bereich Humangenetik und Populationsökologie entfällt komplett für dich. Im Bereich Ökosystem musst du nur ein Ökosystem erkunden und gliedern können.

Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung!

Titelbild: ©sofatutor

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