[beendet] Verlosung: Gewinnen Sie Freikarten zum Kinostart von „Schachnovelle“

Der Klassiker von Stefan Zweig mit Topbesetzung verfilmt: Die „Schachnovelle“ startet am 23. September 2021 im Kino – begleitet von kostenlosem Material für Lehrkräfte. Wir verlosen insgesamt 3×2 Freikarten.

So klappt's mit dem Lernen – jetzt im Video anschauen!

Worum geht’s? 

In der Verfilmung des Romans „Schachnovelle“ von Stefan Zweig wird die Geschichte des Anwalts Josef Bartok (Oliver Masucci) erzählt, der mit seiner Frau Anna (Birgit Minichmayr) im Wien der späten 1930er Jahre lebt. Er beschließt auf Anraten eines Freundes, vor den Nazis zu fliehen, als diese 1938 in der österreichischen Hauptstadt die Macht ergreifen. Doch die Gestapo kommt ihm zuvor – er wird verhaftet und soll dem Gestapo-Leiter Franz-Josef Böhm (Albrecht Schuch) Zugang zu den Konten des Wiener Adels verschaffen. Bartok weigert sich und wird in Isolation im Hotel Metropol festgehalten. Er bleibt wochenlang standhaft, beginnt jedoch immer mehr zu verzweifeln – bis ihm ein Schachbuch in die Hände fällt …

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Über Stefan Zweig

Der Autor Stefan Zweig verlässt selbst bereits im Jahr 1934 seine Heimat Österreich, ein Jahr nach der Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland. Anschließend lebt er knapp acht Jahre in mehreren Ländern (England, USA, Brasilien) im Exil. Während Stefan Zweig und seine Frau Lotte im August 1941 eine Schiffsreise auf der Route New York – Buenos Aires unternehmen, beginnt Zweig mit dem Manuskript für „Schachnovelle“. Er wird es in Brasilien fertigstellen – und sich am Tag nach dem Versand des fertigen Manuskripts gemeinsam mit seiner Frau das Leben nehmen. 

Gratis Zugang für Lehrkräfte
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Während seiner Zeit im Exil setzt sich Zweig intensiv mit seiner Heimat und dem österreichischen Flair auseinander. In „Schachnovelle“, „Die Welt von Gestern“ und dem fragmentarischen „Clarissa“ beschwört er die alte kosmopolitische Metropole Wien herauf. Er erinnert sich und verarbeitet seinen europäischen Freundeskreis in seinen Werken, so auch in der Figur des Anwalts B. Dieser ist Humanist, hat Verbindungen zum Kaiserhaus und bewegt sich in einer Welt von Kultur und Intellektualität, bis durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten alles ihm Bekannte zerschlagen wird. Die „Schachnovelle“ ist das einzige Buch, in dem der Autor direkten Bezug zur unmittelbaren Zeitgeschichte nimmt und die Verbrechen des Nationalsozialismus zum Thema macht.

Unterrichtsmaterial zur „Schachnovelle“

Zum Kinostart am 23. September hat der Verleih Studiocanal eine Reihe von Arbeitsblättern und kostenlosen Unterrichtsmaterialien zusammengestellt. Diese können sich interessierte Lehrkräfte auf der Seite Der Lehrerclub herunterladen. Der Film wurde außerdem mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet und kann auch für Sondervorführungen für Schulen angefragt werden.

Wie kann ich am Gewinnspiel teilnehmen?

Um die Chance auf jeweils 1×2 Freikarten für den Film „Schachnovelle“ zu erhalten, brauchen Sie nur in einem Kommentar unter diesem Beitrag die folgende Frage beantworten:

Von welchem Klassiker der Weltliteratur wünschen Sie sich eine Filmadaption?

Der Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 22.9.2021, um 24 Uhr. Die 3 Gewinner*innen werden ausgelost und nach Ablauf des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Ein Umtausch und der Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Viel Erfolg!

Titelbild (zugeschnitten) & alle Bilder: ©Studiocanal