Skurriles aus der Schule IV: Mittagessen gegen Fingerabdruck
Haben Sie schon einmal Ihr Essen mit einem Fingerabdruck bezahlt? Nein? In den Mensen einiger Hamburger Gymnasien, Grundschulen und Sonderschulen ist das möglich.
Da man seinen Finger in den seltensten Fällen verliert oder irgendwo vergisst, so wie es mit einer Chipkarte passieren kann, zahlen die Schülerinnen und Schüler in den Mensen einiger Hamburger Schulen mit ihrem Fingerabdruck. Eltern können mit diesem System sogar bestimmen, was ihre Kinder essen dürfen, ohne dabei zu sein.
Allerdings sorgte dieses Fingerabdruck-System an einer Schule für Streit: Einige Eltern wollten nicht, dass ihre Kinder ihre Fingerdrücke abgeben. Und trotzdem sollen die Kinder dazu gezwungen worden sein. Die Fingerabdruck-Firma hat sich für den Vorfall entschuldigt und garantierte, dass die entsprechenden Fingerabdrücke wieder gelöscht worden seien und die Kinder weiterhin mit einer Chipkarte bezahlen dürfen.
Skurriles aus der Schule I: Der etwas teurere Klogang
Skurriles aus der Schule II: Hausmeister freut sich über Zuspätkommer und Turnbeutelvergesser
Skurriles aus der Schule III: Rennschwein statt Zauberlehrling
Skurriles aus der Schule V: Toilettenpapier im Schulranzen
Titelbild: © sofatutor
Weitere Verwandte Artikel