Redewendung: Mit einem blauen Auge davonkommen
Mit einem blauen Auge kommt man davon, wenn man eine ungünstige Situation mit relativ geringem Schaden übersteht, einer Gefahrensituation gerade so entrinnt. Man hat dann „Glück im Unglück“. Trotz großer Gefahr ist man mit geringem Schaden davongekommen. Um das Glück, das man in einer brenzligen Situation hatte, zu verdeutlichen, nimmt die Redewendung das Auge auf, das wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Bei einem Bluterguss neben dem Auge hätte es auch ins Auge gehen können und man wäre nicht mehr mit einem blauen davongekommen.
Warum wird manchmal „der Hund in der Pfanne verrückt”?
Warum ist man „eine beleidigte Leberwurst”, wenn man eingeschnappt ist?
Warum sagt man zu jemandem: „Der hat dich aber ordentlich über den Tisch gezogen”?
Warum fühlt man sich manchmal „auf den Schlips getreten”?
„Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?”
Warum macht man jemandem den Hof?
Sich wie ein Schneekönig freuen
In den sauren Apfel beißen
Ein voller Bauch studiert nicht gern
Titelbild: ©sofatutor
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