Lernmythen: Wie lernt man, wenn man keine Lust hat?
Es gibt Fächer, für die will man einfach nicht lernen. Wie motiviert man sich in solchen Situationen am besten?
Du solltest zuerst versuchen, mögliche Hindernisse beim Lernen aus dem Weg zu räumen. Alles, was dich ablenkt, dich nervt oder dir die Motivation klauen könnte, wird aus dem Zimmer verbannt. Nimm dir genug Zeit, damit du auch mal ausgiebig an die Wand starren kannst.
Nicht erst lernen, wenn es fast zu spät ist
Für manche sind Zeit- und Ressourcenmangel ein gutes Mittel zur Motivation: Erst, wenn die Prüfung kurz bevorsteht, schaffen sie es, sich hinzusetzen und zu lernen. Das kann im schlimmsten Fall voll daneben gehen. Dann ist die Motivation vor der nächsten Prüfung umso größer, es besser zu machen. Aber für diese Prüfung hat es dir nichts gebracht.
Eine kleine Belohnung
Setze dir erreichbare Ziele. Führe Checklisten und lerne organisiert. Wenn du mit Anderen lernst, könnt ihr euch gegenseitig motivieren. Du kannst mit deinen Eltern eine Belohnung aushandeln, wenn du dich gut vorbereitest. Oder du belohnst dich selbst.
Variiere die Lernmethode
Du kannst versuchen die Lernmethode zu variieren. So bleibt der Stoff spannend und du findest vielleicht sogar heraus, dass du ein anderer Lerntyp bist, als du bisher angenommen hast.
Fazit: Am besten lernt man, wenn man sich selbst austrickst. Dazu solltest du dir genug Zeit vor der Prüfung lassen, strukturiert lernen und dich anschließend belohnen. Das Lernen mit Anderen hilft zusätzlich am Ball zu bleiben.
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Titelbild: © sofatutor.com
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Und hilft beim lernen wenn man eine Pause macht und ein bisschen draussen geht
Ich bedenke mich für Ihre wohl struktierte Auskunft. Ich habe ein paar Information erhalten. Darüber hinaus hab ich eine kurze Frage: Welche Art von Musik sollte man während des Lernens hören? Ich höre manchmal klassische Musik. Ich bin mir sicher, dass Sie bessere Vorschläge haben könnten. Vielen Dank im Voraus.
Bringt alles nichts, wenn einen das Thema nicht interessiert. Und das ist leider in den meisten Fällen so, sonst wäre es ein Hobby. Blöde Metaphern und Farben, Klänge und anderes Gedöns helfen auf Dauer auch nicht, sich den Stoff reinzuhämmern. Möglichst den Schrott schnellstmöglich runterwürgen und sich motivationslos Stücke rausnehmen und sie wenigstens ansatzweise verstehen, damit am Ende nicht der große Knall kommt. Und am Ende motiviert wirklich immer nur der Stress – wenn du die Prüfung oder Schule nicht schaffst, erhältst Du später einen Job, der pro Stunde so wenig Geld abwirft, dass man danach zum Amt rennen darf oder noch einen Zweit- und Drittjob dranhängen darf. Work-Life Balance? Ha! Dann sieht es eher so aus – würde gerne Arbeitszeit reduzieren, geht aber nicht, denn dann Wohnung weg… Aber 40h auf Papier und real 60h, nur um Fixkosten zu bezahlen? Einfach paar Schritte weiterdenken, so wie es die Wirtschaft berechnet hat und schon ist man wieder „gezwungen“ sich für Themen zu interessieren, für die sich keiner freiwillig motivieren würde… Wäre Arbeit so schön, würden sich sämtliche Reiche darum reißen. Machen sie aber irgendwie nicht. Stattdessen wird Unangenehmes nach unten delegiert, automatisiert aber auf jeden Fall der Geldeingang perfekt kontrolliert und die Fixkosten gedrückt, damit man schneller aus dem Hamsterrad kommt, damit andere darin weiter rumrennen können… angelegtes Kapital wirft leider mittlerweile schneller mehr Geld ab als Arbeitskraft… Arbeit = extrinsische Motivation, Hobby = intrinsische Motivation. Echte Motivation entsteht, wenn man sich ohne Zwang automatisch zu etwas hingezogen fühlt und es unbewusst weitermacht, weil man dabei entspannen kann oder es einem in anderer Form gut tut. Und – am Ende ist jedes Tun nur dafür da, Konten zu füllen. Nebeneffekt – irgendjemand braucht den dabei erbrachten Service oder das erstellte Produkt und ist bereit dafür, seine Zahl auf dem Konto zu verkleinern.