Redewendung: Wissen, wie der Hase läuft
Theresa ist neu in der Klasse und merkt, dass alle vor den Klassenarbeiten des Geschichtslehrers Angst haben, außer Henning, der bleibt ganz gelassen. Vor der nächsten anstehenden Arbeit geht Theresa auf ihn zu und fragt: „Hast du denn gar keinen Schiss?“ und Hennig antwortet: „Nee, mittlerweile weiß ich, wie der Hase läuft. Der fragt auch gern mal Sachen, die nicht unbedingt an der Tafel standen, die du aber im Buch nachlesen kannst.“
Der Hase ist bekannt dafür, dass er auf der Flucht viele Haken schlägt, damit ihn sein Verfolger nicht einholen und schnappen kann. Eine kluge Taktik also, um Gefahren aus dem Weg zu „rennen“. Dieser schlaue „Wechselkurs“ ist auch der Ursprung der Redewendung. Wenn jemand sagt, er wisse, wie der Hase läuft, bekundet er damit, dass er entsprechende „Tricks“ und Herausforderungen einschätzen kann und sich nicht davon beeindrucken lässt. Somit bleibt auch Henning unbeeindruckt von den Klassenarbeiten des Geschichtslehrers, weil er seine Aufgabenstellungen durchschaut hat.
Warum wird manchmal „der Hund in der Pfanne verrückt”?
Warum ist man „eine beleidigte Leberwurst”, wenn man eingeschnappt ist?
Warum sagt man zu jemandem: „Der hat dich aber ordentlich über den Tisch gezogen”?
Warum fühlt man sich manchmal „auf den Schlips getreten”?
„Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?”
Warum macht man jemandem den Hof?
Sich wie ein Schneekönig freuen
Ein voller Bauch studiert nicht gern
Mit einem blauen Auge davonkommen
Sich etwas aus den Fingern saugen
Mit dem ist nicht gut Kirschenessen
Ins Fettnäpfchen treten
Kein Blatt vor den Mund nehmen
Titelbild: ©sofatutor
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