Redewendung: Auf keinen grünen Zweig kommen
Clemens grübelt bei den Hausaufgaben über einer Analysis-Aufgabe mit vielen Ableitungen. Schon seit einer halben Stunde verschwendet er seine Zeit darauf, als er plötzlich wütend sein Buch zuklappt und vor sich hin murmelt: „So komme ich auf keinen grünen Zweig“.
Kommt man auf keinen grünen Zweig, dann hat man keinen Erfolg oder es fehlt einem das Quäntchen Glück, so wie Clemes bei der Matheaufgabe.
Ein grüner Zweig steht dem alten Volksglauben nach für Fruchtbarkeit. Früher hat man vielerorts neuen Hausbesitzern einen Zweig von immergrünen Bäumen geschenkt, im Glauben, die guten Geister, die in solchen Bäumen wohnen, würden gleich mit einziehen und das Haus und ihre Besitzer schützen. Wer aber kein Geld hatte und zu arm war, sich ein Haus zu kaufen, kam folglich nie auf einen „grünen Zweig“ und wurde auch nicht von guten Geistern umwohnt, die einem Glück und Erfolg schenkten.
Warum wird manchmal „der Hund in der Pfanne verrückt“?
Warum ist man „eine beleidigte Leberwurst“, wenn man eingeschnappt ist?
Warum sagt man zu jemandem: „Der hat dich aber ordentlich über den Tisch gezogen“?
Warum fühlt man sich manchmal „auf den Schlips getreten“?
„Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“
Warum macht man jemandem den Hof?
Sich wie ein Schneekönig freuen
Ein voller Bauch studiert nicht gern
Mit einem blauen Auge davonkommen
Sich etwas aus den Fingern saugen
Mit dem ist nicht gut Kirschenessen
Ins Fettnäpfchen treten
Kein Blatt vor den Mund nehmen
Titelbild: ©sofatutor
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